Bottrop. „Wir schauen nur auf uns“, sagt Stefan Lorenz vor dem Spiel bei Adler Osterfeld. Doch auch andere Klubs schauen ganz genau auf Rhenania Bottrop.

Am Sonntag geht für Rhenania Bottrop mit einem Spiel beim abstiegsgefährdeten SV Adler Osterfeld eine turbulente Saison zu Ende. Auf einen Sieg hofft nicht nur Trainer Stefan Lorenz, sondern auch der FC Bottrop, der Schützenhilfe benötigt, um die Klasse zu halten.

Lorenz ist sich der Brisanz des Spiels bewusst. Er will, das seine Spieler fokussiert bleiben, auch das letzte Spiel der Saison mit Tatendrang und Siegeswillen angehen: „Nachdem wir in der Rückrunde einige Rückschläge einstecken musste, haben wir uns in den letzten vier siegreichen Spielen gut aus unserem Tief herausgearbeitet.“

Rhenania Bottrop nach Derbysieg mit breiter Brust

Lorenz weiter: „Das 3:2 gegen Fortuna im Lokalderby tat da natürlich besonders gut. Wir wollen die Saison mit einem Sieg abschließen, um diesen positiven Lauf mitzunehmen in die Pause, aber auch schon im Hinblick auf die kommende Saison.“

Auch am Sonntag wird Lorenz wieder dem einen oder anderen jungen Spieler die Chance geben, sich für die kommende Spielzeit zu empfehlen. Die guten Erfahrungen der letzten Wochen bestätigen diese Strategie, auf den Unterbau der U23 kann der Rhenania-Coach sich verlassen, die zuletzt zum Einsatz gekommenen Nachwuchskicker dankten ihrem Trainer das Vertrauen mit starken Leistungen.

„Wir wollen jedes Spiel gewinnen. Wenn das dem FC Bottrop am Sonntag hilft, ok. Aber das spielt für uns keine Rolle. Wir wollen einfach noch mal alles geben und freuen uns auf das letzte Spiel“, so Lorenz.

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