Oberhausen. Auf der Zielgeraden reicht es für die TSG nicht ganz zu Meisterschaft und Aufstieg. Zu einem anderen Meilenstein fehlt aber nur noch ein Punkt.

Die Handballer der TSG Kirchhellen haben in die Erfolgsspur zurückgefunden und sich die nächsten Meisterschaftspunkte erspielt. Mit dem 34:26 (18:16)-Sieg beim Alstadener TuS rehabilitierten sich die Bottroper nicht nur für die zuvor erlittene Niederlage.

Sie sind auch ihrem erklärten Ziel, den dritten Platz bis zum Schluss zu verteidigen, ein gutes Stück näher gekommen. Ein Zähler fehlt dem Team von Trainer Florian Buddenborg nur noch, um das Vorhaben abzurunden.

TSG Kirchhellen steigert sich noch einmal deutlich

„Damit dürfen wir rundum zufrieden sein“, zeigte sich der Kirchhellener Trainer positiv gestimmt, „wir haben einen großen Schritt gesetzt.“ Zwar mussten die Kirchhellener in Alstaden kurzfristig und krankheitsbedingt auf ihren Trainer verzichten. Doch auch mit Sebastian Meier als Vertretung an der Seitenlinie fand sich die TSG auf dem Spielfeld gut zurecht und verzeichnete eine spielerische Steigerung im Vergleich zum letzten Spiel.

Zwar boten die Oberhausener der TSG in Durchgang eins noch ein Duell auf Augenhöhe, weshalb die Gäste zur Pause lediglich knapp führten. In der zweiten Halbzeit machte sich der qualitative Unterschied aber zunehmend bemerkbar. Die Kirchhellener zogen Tor für Tor davon und verdienten sich so den nächsten Saisonsieg.

„Es war eine grundsolide Leistung der gesamten Mannschaft. Die Aufgabe wurde gut gelöst.“ Somit herrscht im TSG-Lager schon zwei Spieltage vor dem Saisonende Zufriedenheit angesichts des bislang Erreichten. Buddenborg: „Es ist eine sehr gute Saison für Kirchhellen. Dadurch kann man der Zukunft optimistisch entgegenblicken.“

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