Kirchhellen. Eine kleine Restchance auf Meisterschaft und Aufstieg besteht noch. Und die will sich Kirchhellen von der HSG Hamborn auch nicht nehmen lassen.

Die Handballer der TSG Kirchhellen gehen am Wochenende wieder auf Punktejagd. Zu Gast beim Klub aus dem Bottroper Norden wird am Sonntag (11.45 Uhr) die HSG Hamborn United sein. Mit dem Kontrahenten aus Duisburg steht dem Team von TSG-Trainer Florian Buddenborg eine anspruchsvolle Aufgabe bevor – dennoch will der Klub von der Loewenfeldstraße das Heimspiel gegen den Tabellenfünften erfolgreich gestalten und auch weiterhin in der Top drei der Liga mitmischen.

Am vergangenen Spieltag mussten auch die Kirchhellener erstmals in dieser Saison coronabedingt passen. Krankheitsfälle im TSG-Kader zwangen die Buddenborg-Sieben gegen den MSV Duisburg zur Pause, eine Neuansetzung der Ligapartie gegen die Zebras steht noch aus.

Das Hinspiel konnte die TSG Kirchhellen deutlich für sich entscheiden

Zwar plagen die Bottroper auch gegen Hamborn weiterhin personelle Ausfälle, zwei Kirchhellener Spieler bleiben weiterhin außen vor. „Neue Fälle sind aber nicht bekannt geworden, weshalb wir einfach froh sind, wenn wir spielen können“, so Buddenborg, „das Team wird ausreichend besetzt sein.“

Dass das Duell mit der HSG für Kirchhellen keinesfalls zum Selbstläufer werden dürfte, lässt schon die tabellarische Ausgangsposition erahnen. Denn auch die Hamborner erzielten zuletzt gute Ergebnisse und setzten sich somit in der oberen Tabellenhälfte fest. Doch die TSG hat allen Grund, mit breiter Brust aufzutreten. Dazu machten die Kirchhellener in der Hinserie gute Erfahrungen mit Hamborn, als der TSG auswärts ein 27:17 gelang.

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