Essen. Zehn Minuten gut, 50 Minuten ganz schlecht und dann wieder 30 Minuten gut: So lautet die Bilanz von Blau-Weiß Fuhlenbrock beim Test in Essen.
Nach zehn Minuten des Testspiels seines SV Blau-Weiß Fuhlenbrock beim klassengleichen A-Ligisten FC Saloniki Essen dachte Trainer Selcuk Demir „wir sind drin, das wird geil“. Am Ende des 4:2-Erfolges (0:1 zur Pause) musste er aber konstatieren: „Das Spiel zu drehen, war das einzige Positive.“
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Denn nach der Anfangsphase verloren die Bottroper den Spielfluss, konnten froh sein, dass Essens Tor in der 34. Minute der einzige in Hälfte eins blieb. „Wir hatten einfach zu viele Ballverluste, haben dem Gegner oft ohne Not in die Füße gespielt und haben das Spielfeld zu eng gemacht. Dadurch haben wir es Essen zu einfach gemacht. Es war sehr schlecht“, findet Demir klare Worte.
Blau-Weiß Fuhlenbrock kommt nach dem 0:2 plötzlich ins Spiel
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Auch in Hälfte zwei ging es zunächst übel los, Saloniki erhöhte, weckte so aber Fuhlenbrock auf. „Danach konnten wir plötzlich die Gegner besser anlaufen, haben sie zu Fehler gezwungen. Die Tore sind dann auch durch Umschalten nach Ballgewinn entstanden“, so Demir. Gerade die tiefen Bälle bei den ersten beiden Toren seien genau das, was er gerne öfter sehen möchte.
FC Saloniki Essen - SV Blau-Weiß Fuhlenbrock 2:4 (1:0)
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Tore: 1:0 (34.), 2:0 (55.), 2:1 T. Lippens (64.), 2:2 R. Kottlowski (71.), 2:3 Kottlowski (84./FE), 2:4 P. Lippens (87.)
Blau-Weiß Fuhlenbrock: Koppatz,, Kuhlmann (57. Lämmel), Ludwig (35. Günther), T. Lippens, S. Kottlowski, Koch, Kowalski (27. R. Kottlowski), P. Lippens, Reiss, Hübbertz, Sklenak