Grafenwald. Der Vier-Punkte-Vorsprung auf den Abstiegsplatz bietet nur trügerische Sicherheit: Sven Koutcky fordert weitere Zähler gegen Preußen Gladbeck.
Mit Blick auf die neue Coronaschutzverordnung des Landes NRW ist sich Sven Koutcky nicht sicher, ob das Sportliche die Vorbereitungen für das Auswärtsspiel bei Preußen Gladbeck allein bestimmen wird.
Die Spiele am Wochenende in der Übersicht
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„Ich hoffe, wir können spielen“, sagt der Trainer des vom Abstieg bedrohten Kreisliga A-Teams. „Aber ich möchte mir nicht vorstellen, was bei den Kontrollen vor dem Spiel so alles passieren kann.“ Die Zielsetzung für die Begegnung zwischen dem Tabellenachten aus Gladbeck und dem VfL ist jedoch eindeutig. „Wir haben in diesem Jahr noch zwei Wochen, in denen wir etwas Brauchbares mitnehmen können. Bestenfalls sind das sechs Punkte“, betont Koutcky.
Koutcky sieht sein Team mit den meisten Gegnern auf Augenhöhe
Zwar stand in der Kreisliga A durch den Rückzug von Westfalia Buer früh der erste Absteiger fest, und die Wöller haben vier Punkte Vorsprung auf den zweiten Abstiegsrang. Entspannt ist Koutcky aber nicht. „Was passiert, wenn es doch noch einen Abbruch des Spielbetriebes gibt? Und es dann mit Blick auf die Bezirksligen eine neue Abstiegsregelung gibt? Dann kommt vielleicht der Cut und wir sind raus! Ich hoffe, alle Spieler realisieren das. Alle, auch wir Trainer müssen was drauflegen.“
Bedeutet dies ein noch intensiveres Training? Koutcky geht es mehr um die Einstellung. „Dienstag war die Trainingsbeteiligung schwach, Donnerstag gut - da sind uns auch ein bisschen die Hände gebunden. Nein, ich denke, es ist mehr eine Kopfsache.“ Der Übungsleiter ist überzeugt, dass in Gladbeck einiges gehen kann. „Bis auf die ersten vier Mannschaften in der Tabelle sehe ich uns auf Augenhöhe mit allen Teams, wir können jeden schlagen, wenn unsere Einstellung stimmt.“
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