Duisburg. Rhenania Bottrop blickt nach acht Spieltagen auf eine Bilanz von acht Siegen. Auch Eintracht Duisburg brachte die Serie nicht in Gefahr.
Die Fußballerinnen des SV Rhenania Bottrop bleiben in der Bezirksliga ohne Makel. Auch das zweite Topspiel innerhalb von 14 Tagen konnte die Serie nicht gefährden. Rhenania landete mit dem 3:0 beim Tabellendritten Eintracht Duisburg den achten Sieg im achten Saisonspiel.
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Nur einmal an diesem Sonntag schaute Marcel Dietzek verdutzt aus der Wäsche. Bottrops Trainer hatte nicht damit gerechnet, früher als der Gastgeber an der Sportanlage zu sein. Rhenania stand noch vor verschlossenen Türen, wurde nicht besonders gastfreundlich empfangen. Die Bottroperinnen fanden nach Anpfiff dann aber schnell die passende Antwort. Adisa Mehic erzielte nämlich schon nach drei Spielminuten das 1:0. Für ein Spitzenspiel kam wenig Spannung auf, denn die Bottroperinnen dominierten die erste Halbzeit nach Belieben, spielten sich eine Reihe an Torgelegenheiten heraus. Schon in der zwölften Minuten fiel das 2:0. Sabrina Mallner verwertete eine Vorarbeit von Gözde Senyüz. In Minute 40 war es dann genau umgekehrt: Mallner legte auf und Senyüz traf. Das 3:0 kam der Vorentscheidung gleich. Einziges Manko: Rhenania hätte zur Halbzeit deutlich höher führen können. Laura Buczkowski, die eine Reihe an Chancen ausgelassen hatte, stellte in der Halbzeitpause scherzend fest: „Irgendwie sind die Tore hier kleiner.“
Rhenania Bottrop spart im zweiten Durchgang Kräfte für Mittwoch
In der zweiten Halbzeit fielen keine weiteren Tore. Rhenania verwaltete die Führung geschickt und sparte nebenbei Kräfte für den Mittwoch. Dann steht um 19.30 Uhr das Zweitrundenspiel im Niederrheinpokal auf dem Programm. Die Bottroperinnen treten beim Bezirksligisten TG 04 Hilgen an. „Wir wollen unbedingt in die dritte Runde“, sagt Dietzek und äußert schon einen Wunsch für einen potenziellen Gegner: „Wenn dann Borussia Mönchengladbach ins Blankenfeld käme, wäre das für meine Mannschaft schon ein Highlight.“
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