Bottrop. Die Aussicht auf einen dicken Brocken in der dritten Runde des Niederrheinpokals motiviert: Rhenania kann bei der TG Hilden das Ticket ziehen.

Die zweite Runde im Niederrheinpokal der Fußballerinnen ist ausgelost worden. Und der SV Rhenania Bottrop hat gute Aussichten auf ein Weiterkommen. Die Mannschaft von Trainer Marcel Dietzek muss auswärts beim Bezirksligisten TG 04 Hilden antreten.

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Dietzek, der die Auslosung live im Internet verfolgte, freut sich über das Los: „Dieser Wettbewerb ist wertvoll für uns, weil wir hier auf Gegner treffen können, die uns ganz anders fordern. In der Bezirksliga treffen wir oft auf Teams, die sich 90 Minuten lang einigeln, im Pokal könnte es dazu kommen, dass auch wir einmal richtig hinterherlaufen müssen.“ Gegen Hilden soll das noch nicht der Fall sein, Dietzek glaubt an ein Weiterkommen und hofft dann auf einen möglichst dicken Brocken in der dritten Runde.

Kreispokalspiel gegen den VfB Bottrop muss wohl verlegt werden

In der zweiten Runde, die zwischen dem 26. und 28. Oktober ausgetragen wird, müssen die drei klassenhöchsten Teams jeweils auswärts ran. Regionalligist Borussia Mönchengladbach tritt beim Landesligisten GW Lankern an, für den Gladbacher Ligakonkurrenten SV Budberg geht es zum FSC Mönchengladbach (Landesliga). Außerdem muss der Regionalligist GSV Moers zum TSV Wachtendonk-Wankum aus der Bezirksliga. Mit von der Partie sind auch zwei Außenseiter aus der Kreisliga. TuS Borth (gegen Niederrheinligist SSVg Velbert) und DJK/SF Lowick (gegen Bezirksligist SV Siegfried Materborn) wollen in Heimspielen für Überraschungen sorgen.

Wann der SV Rhenania sein Pokalspiel austrägt steht noch nicht fest. Dietzeck weist aber schon auf eine Terminüberschneidung hin: „Für den 27. Oktober ist bereits das Kreispokalspiel gegen den VfB Bottrop terminiert. Das wird wohl verlegt werden müssen.“

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