Bottrop. Bastian Rohde und Tyler Smuda sind neu dabei bei der Sportförderung. Für den Judoka des JC 66 Bottrop kamen andere Sportarten nie in Frage.
22 Sportlerinnen und Sportler fördert die Stadt Bottrop auch in diesem Jahr wieder. Mit Nachwuchs-Triathlet Tyler Smuda von den Adlern 07 Bottrop und Judo-Kämpfer Bastian Rohde vom JC 66 Bottrop haben sich zwei neue Sportler den Platz im Förderkader gesichert.
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„Es erleichtert den finanziellen Aufwand. Denn der Sport kostet relativ viel. Es gibt zum Beispiel Kosten für die Fahrten und das Übernachten, wenn Wettkämpfe weiter weg sind“, sagt der 15-jährige Rohde, der schon Judo macht, seit er fünf Jahre alt ist.
„Wir beteiligen uns vom Verein zwar, aber wir können das nicht in dem Maße stemmen, in dem es die Förderung schafft. Das ist auch eine große Erleichterung für die Eltern der Sportler“, ergänzt Rohdes Trainer Jan Tefett.
Bastian Rohde möchte bei der Deutschen Meisterschaft angreifen
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Ein anderer Sport kam für den Holzwickeder Rohde, der über den Holzwickeder JC und den 1. JJJC Dortmund zum JC 66 Bottrop gekommen ist, niemals wirklich in Frage. „Ich bin früher mal geschwommen und habe auch an Wettkämpfen teilgenommen. Aber ich war nicht besonders gut“, so Rohde lachend. An Judo gefällt ihm vor allem die Vielseitigkeit der verschiedenen Techniken. Rohdes Perspektiven sind gut, wenn er da ambitioniert, fleißig und diszipliniert bleibt.
Im vergangenen Jahr nahm er an der Deutschen U18-Meisterschaft in der Gewichtsklasse bis 46 Kilogramm teil, nun möchte er in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm angreifen.
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