Bottrop. Dostlukspor Bottrop bekam den Drei-Klassen-Unterschied gegen Sterkrade-Nord schmerzhaft zu spüren. Trainer Sven Kottwitz sah aber auch Gutes..

Das sitzt! Dass sich A-Ligist Dostlukspor Bottrop mit dem Oberligisten Spielvereinigung Sterkrade-Nord einen bärenstarken Gegner für ein Vorbereitungsspiel ausgesucht hatte, war schon vor Anpfiff klar.

Dass sich die Bottroper aber so herspielen lassen und mit 0:16 (0:8 zur Pause) verlieren, lässt dann doch an der Einstellung zweifeln, auch wenn Dostlukspors Trainer Sven Kottwitz beschwichtigt: „Wir sind klar mit dem Gedanken angereist, dass wir das Spiel als gute Laufeinheit sehen und das Ergebnis nicht zu hoch hängen werden“, so Kottwitz, der den Drei-Klassen-Unterschied in jeder Minute sah.

Dostlukspor Bottrops Trainer Sven Kottwitz richtet seine Spieler auf

„Natürlich ist das als Fußballer immer unschön, in so einer Höhe zu verlieren. Man muss aber auch sagen, dass wir nicht komplett chancenlos waren, sondern auch die eine oder andere Chance hatten. Sterkrade-Nord hat das sehr stark gemacht. die Laufwege waren top abgestimmt. Wenn wir den Ball mal über mehrere Stationen nach vorne laufenlassen haben, war es gut. Es fehlte aber der letzte Wille gefehlt“, sagt Kottwitz. Der Trainer erkannte zu viel Respekt bei seinen Mannen und viel zu große Räume zwischen den Linien.

Dennoch richtet er sein Team auf. Kottwitz: „Wir sind jetzt nicht am Boden zerstört und sehen es locker. Für uns war es ein guter laufintensiver Test.“