Bottrop. Mit einem Kreuzbandriss fällt Ralf Thiel monatelang aus. Der Stürmer von Rhenania Bottrop wusste sofort, dass etwas schlimmeres passiert ist.
Ein Kreuzbandriss ist eine der schlimmsten Verletzungen überhaupt für einen Fußballer. Bei Profis zieht er oft eine mindestens halbjährige Pause mit sich, bei Amateuren eine umso längere.
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Rhenania Bottrops Ralf Thiel hat sich diese Verletzung am vergangenen Freitag zugezogen.
Ralf Thiel, Sie haben sich im Kreispokalspiel gegen SW Alstaden schwer verletzt. War sofort klar, dass es etwas schlimmes ist?
Ich habe im Knie direkt gespürt, dass da irgendetwas nicht stimmen kann. So eine Verletzung hatte ich noch nie. Die Enttäuschung ist groß. Eine Operation hatte ich noch nie, das wird meine erste sein.
Sie sind nun seit eineinhalb Jahren bei Rhenania Bottrop und konnten erst ein paar Pflichtspiele absolvieren. Wie halten Sie da ihre Motivation hoch?
Ja, das ist ärgerlich. Ich hatte mich sehr auf die Saison gefreut. Ich halte die Motivation hoch, indem ich so schnell wie möglich mein Comeback haben möchte. Ich sollte aber natürlich auch nicht zu schnell vorgehen, weil das auch nicht gesund für das Knie ist.
Von den Teamkollegen von Rhenania, aber auch von anderen Vereinen kamen Genesungswünsche. Haben Sie da gerade überhaupt einen Kopf für?
Doch, schon. Mir haben viele gesagt, dass ich stärker zurückkommen werde. Ich möchte mich auch bei Rhenania Bottrop für die Unterstützung in dieser Zeit bedanken, die für mich nicht leicht ist. Ich bedanke mich auch beim VfB Bottrop, bei Alstaden und bei einzelnen Spielern von Fortuna, die mir alle Genesungswünsche geschickt haben.
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