Bottrop. BW Fuhlenbrock ist klarer Außenseiter gegen SW Alstaden, sucht darin aber seine Chance. Die Welheimer Löwen sind trotz Ausfällen optimistisch.
Mit gemischten Gefühlen geht der SV Blau-Weiß Fuhlenbrock ins Kreispokalspiel am Donnerstag (Anstoß 19.30 Uhr, Im Fuhlenbrock 35).
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Nach dem 3:2-Erfolg über Glück-Auf Sterkrade reist nun Schwarz-Weiß Alstaden in den Fuhlenbrock, jene Mannschaft, die Rhenania Bottrop am vergangenen Freitag mit 10:0 komplett zerlegte.
Blau-Weiß Fuhlenbrock hofft auf die Überraschung
„Natürlich hat man das im Hinterkopf. Es ist kein Ergebnis, mit dem irgendjemand auch nur ansatzweise gerechnet hatte“, sagt Fuhlenbrocks Trainer Selcuk Demir.
Sich kampflos ergeben wird der A-Ligist deswegen aber nicht. „Die Vorfreude gegen solch einen Kracher zu spielen, ist auf jeden Fall da. Es wird eine große Herausforderung, aber wir gehen da auf jeden Fall mit einhundert Prozent ran“, so Demir, dem lediglich der Spieltag nicht wirklich passt: „Ich finde die Ansetzung in der Vorbereitung katastrophal, aber da müssen wir durch.“
Rot-Weiß Welheimer Löwen gehen optimistisch in das Spiel
Ebenfalls schon am Donnerstag um 19.30 Uhr sind die Rot-Weiß Welheimer Löwen gefordert, da auf der Platzanlage an der Welheimer Straße am Sonntag schon das Testspiel des FC Bottrop gegen FSM Gladbeck angesetzt ist.
Die Löwen schlugen in der zweiten Runde des Pokals Grün-Weiß Holten mit 3:2, nun geht es gegen Hibernia Alstaden, das wiederum den SV Vonderort mit 4:2 nach Verlängerung ausschaltete.
Die Welheimer müssen auf einige Spieler verzichten, die sich im Urlaub befinden. Unter anderem fehlt Torjäger Senol Houssein. Sein kongenialer Partner Daniel Galonska ist aber mit an Bord. „Selbst mit dem Kader, den ich zur Verfügung habe, bin ich optimistisch“, so Löwen-Dompteur Ramazan Karakus.