Anholt. Es wird eng für die Damen-Clubmannschaft des GC Schwarze Heide Kirchhellen. In Anholt gab es einen Rückschritt im Kampf um den Ligaverbleib.

Nach verheißungsvollem Start hatte die Damen-Clubmannschaft des GC Schwarze Heide Kirchhellen gehofft, die Saison ohne Abstiegssorgen durchspielen zu können. Doch am dritten Spieltag fiel das Oberliga-Team in der Tabelle auf den vierten Platz zurück.

Und der würde am Ende der Saison den Gang in die Landesliga bedeuten. Kapitänin Kai-Grit Schlüter gibt sich jedoch weiter kämpferisch: „Aufgeben kommt für uns nicht in Frage. Erst am Ende wird abgerechnet.“

GC Schwarze Heide bleibt hinter den Erwartungen zurück

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Beim GC Wasserburg Anholt wollten die Kirchhellenerinnen eigentlich einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Es kam aber ganz anders. Die Schwarze Heide musste sich erstmals in dieser Saison mit dem letzten Platz abfinden.

117 Schlägen über Par standen auf der Endabrechnung. „Ich kann gar nicht sagen, woran es genau lag. Wir waren alle ein wenig aus der Spur“, kommentierte Schlüter.

Beste Kirchhellenerin in Anholt war Ursel Goriwoda, die 89 Schläge auf ihrer Scorekarte notierte. Alle anderen Spielerinnen blieben auf dem anspruchsvollen Kurs in Anholt hinter ihren Erwartungen zurück.

Konkurrenz spielt für die Kirchhellener

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Und dennoch gab es am Ende auch noch Positives festzuhalten. Denn der dritte Platz ging nicht an dem GC Am Kloster Kamp, sondern an den Tabellenletzten GC Grevenmühle. Zwei Spieltage vor Schluss liegen diese beiden Mannschaften nun mit sechs Punkten gleichauf mit dem GC Schwarze Heide.

„Unser Ziel muss sein, am kommenden Spieltag eine bessere Leistung zu zeigen“, sagt Schlüter mit Blick auf den 1. August. Beim GC Grevenmühle steht dann auch wieder Alexandra Becker zur Verfügung, die am Sonntag nicht mitspielen konnte.

Schlüter: „Wir werden bis dahin noch ordentlich trainieren. Uns ist bewusst, dass an den letzten beiden Spieltagen zwei dritte Plätze notwendig sind, um sicher die Klasse zu halten. Das wird nicht leicht, ist aber auch nicht unmöglich.“

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