Wuppertal. Das Ergebnis war am Ende deutlich, der Spielverlauf nicht. Für die Herren 30 des TC Waldhof war in Elberfeld mehr drin als „das gute Gefühl.“

Die Herren 30 des TC Waldhof müssen weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Beim stark besetzten TC Blau-Weiß Elberfeld unterlag der Regionalligist mit 1:8, wobei das Ergebnis deutlich zu hoch ausfiel.

Wie viel Respekt sich der TC Waldhof in den vergangenen Jahren in der Regionalliga erarbeitet hat, spiegelte sich in der Aufstellung der Wuppertaler wider. Die setzten mit Vladimir Ivanov (Estland), Gabriel Hidalgo (Argentinien) und dem Franzosen Mark Burgos auf gleich drei eingeflogene Spitzenkräfte. Und anders als beim 6:3-Erfolg vor zwei Jahren fehlte den Waldhöfern mit Xavier Malisse ein Unterschiedsspieler.

Waldhöfer-Stammbesetzung belohnt sich nicht

Diese Rolle konnten der Niederländer Alexander Blom und der Belgier Jeroen Masson trotz guter Vorstellungen nicht einnehmen. Die Spitzenduelle gingen an die Wuppertaler.

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Dahinter zeigte die Waldhöfer Stammbesetzung eine starke Vorstellung, doch am Ende konnte nur Dr. Walter Treu (7:6, 6:4) sein Einzel gewinnen. Jan-Rudolf Möller (3:6, 6:3, 8:10), Christian Müller (4:6, 2:6) und Peter Vogel (3:6, 3:6) hatten trotz Chancen das Nachsehen.

Gegen Weiden sollen kommende Woche endlich Punkte her

Auch in den Doppeln ergab sich noch einmal die Möglichkeit, das Ergebnis enger zu gestalten, doch weder Blom/Masson (7:5, 2:6, 8:10) noch Möller/Treu (5:7, 5:7) hatten das bessere Ende für sich.

Jan-Rudolf Möller gab nach der zweiten deutlichen Niederlage zu Protokoll: „Das ist ein frustrierendes Ergebnis, denn es fühlte sich deutlich enger an. Ein Matchgewinn aus bisher 18 Spielen in dieser Saison ist natürlich nicht unser Anspruch. Aber wir nehmen trotzdem ein gutes Gefühl aus dem Spiel mit, um kommende Woche gegen Weiden endlich zu Punkten.“