Markus Schneider lässt sich von Corona nicht unterkriegen. Der Fußballtrainer begegnet den Herausforderungen mit viel Kreativität und Tatendrang.
Die Corona-Schutzverordnungen haben den Hallen- und Mannschaftssport hart getroffen. Nichts geht aktuell, weder drinnen noch draußen. Markus Schneider begegnet der Situation kreativ und optimistisch. Der Fußballtrainer des VfB Kirchhellen ist sportlich aktiver als vor der Pandemie.
Was haben Sie in den letzten sieben Tagen für Ihre Fitness getan?
Ich gehe regelmäßig laufen. Drei-, viermal die Woche, immer zwischen 45 Minuten und einer Stunde. Außerdem nutze ich die Adidas-Trainings-App und mache zuhause Workouts. Eigentlich bin ich damit sportlich viel aktiver als vor Corona. Ich muss nicht jeden Tag zum Sportplatz und habe einfach etwas mehr Zeit.
Was würden Sie tun, wenn Corona in fünf Minuten vorüber wäre?
Da denke ich dann natürlich sofort an meine Kids aus der E1-Jugend. Ich würde alle zum Training einladen, im Anschluss würden wir uns gemeinsam mit den Eltern einen schönen und unbeschwerten Abend machen. Ich würde mit meiner Frau und meinen Kindern in einen Kurzurlaub nach Bayern fahren. Drei vier Tage alles genießen. Wir würden schwimmen, Standup-Paddling machen, oder in den Freizeitpark gehen.
Mit welcher Einstellung gehen Sie durch die kommenden Wochen?
Ich gehe sehr positiv mit der Lage um. Man muss die Situation annehmen und versuchen, das Beste daraus zu machen. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass trotz aller Widrigkeiten eine ganze Menge möglich ist.
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