Kirchhellen. Der TSV Feldhausen hat den Saisonstart in den Sand gesetzt. Doch Spielertrainer Sascha Wolff sieht einen Silberstreif am Horizont.
Sechs Spiele, sechs Niederlagen und ein Torverhältnis von 7:42. Der TSV Feldhausen hat den Start in die Fußball-Saison in den Sand gesetzt. Doch Sascha Wolff, Spielertrainer des C-Kreisligisten, sieht ein Licht am Ende des Tunnels.
Die Bilanz ist ernüchternd. Warum ist der TSV Feldhausen noch ohne Punktgewinn?
Momentan ist das richtig schwer, weil uns einfach die Spieler fehlen. Wir treten regelmäßig mit fünf Spielern der Alt-Herren an. Sportlich sind dann natürlich keine großen Sprünge drin. Es geht jetzt aber auch vorrangig darum, uns über Wasser zu halten.
Was stimmt Sie für den weiteren Saisonverlauf Zuversichtlich?
Wir haben jetzt einen neuen Vorstand. Der bringt eine ganze Menge Sachverstand und Motivation mit. Er ist in der Fußballszene hervorragend vernetzt. Wir bemühen uns jetzt darum, neue Spieler zu gewinnen. Dann werden wir auch wieder erfolgreicher sein.
Absteigen kann die Mannschaft nicht, welche Perspektive sehen Sie für die kommenden Spielzeiten?
Momentan sind wir die einzige Mannschaft des Vereins. Wir tun alles dafür, dass der Verein bestehen bleibt und wir alle investieren eine ganze Menge Herzblut. Das wird sich mittelfristig auszahlen, da bin ich mir ganz sicher.