Rhenania Bottrop fiebert nach dem Aufstieg der Bezirksliga-Saison entgegen. Trainer Hoffmann weiß, dass noch viel Arbeit auf sein Team wartet.
Beim Landesligisten Spvgg. Horsthausen sorgte der SV Rhenania am Sonntag für einen Achtungserfolg (1:1). Trainer Marco Hoffmann weiß aber: Vor den Fußballern des Bezirksliga-Aufsteigers liegt noch viel Arbeit.
Herr Hoffmann, im September beginnt für Sie und den SV Rhenania das Abenteuer Bezirksliga. Auf welchem Stand sehen Sie das Team?
Wir befinden uns momentan mitten in der Vorbereitung. Bis zuletzt haben wir uns mit Grundlagentraining befasst, mittlerweile können die Jungs mal wieder etwas mehr durchschnaufen. Aber klar, die bisherigen Ergebnisse sind noch ausbaufähig. Ich denke aber, dass die Mannschaft auf dem richtigen Weg ist. Vor uns liegt noch einiges an Arbeit.
Ende Juli wurde der Trainingsbetrieb bedingt durch Coronafälle beim SV Rhenania und mögliche Kontakte vorsorglich heruntergefahren, die letzten Punktspiele liegen lange zurück. Stellt einen Trainer das vor besondere Hürden?
Dass wir zwischendurch alle Termine absagen und alles runterfahren mussten, ist natürlich Gift in der Vorbereitung. Aber die Maßnahmen waren verständlich und richtig. Und doch ist es insgesamt eine neue Situation für uns. Manch ein Spieler aus unseren Reihen hat lange Zeit überhaupt nicht mehr gespielt. Da gilt es nun auch, wieder Routine reinzukriegen.
In welcher Rolle sehen Sie den SV Rhenania als Aufsteiger in der kommenden Spielzeit?
Wir wollen in der neuen Liga eine ordentliche Rolle spielen und uns etablieren, das ist klar. Aber wir betrachten das Ganze auch realistisch. Und ich denke, das wird uns gut tun. Wir haben gute Jungs und eine intakte Truppe, aber das haben andere Vereine auch. Uns also gar als Geheimfavorit zu handeln, wäre absolut vermessen. Wir freuen uns einfach auf die kommenden Aufgaben.