Oberhausen. Sebastian Stempel tritt mit sechs A-Jugendlichen gegen den Post SV Oberhausen an und ist von der Leistung der Youngster angetan.

Der SV Fortuna Bottrop wird eine Schüppe zulegen müssen, wenn am Sonntag das Kreispokal-Halbfinale gegen Arminia Klosterhardt auf der Tagesordnung steht. Dann werden wahrscheinlich aber auch nicht sechs A-Jugendliche auf dem Platz stehen. Trainer Sebastian Stempel war mit dem 3:3 beim Post SV Oberhausen zufrieden: „Wir waren die spielbestimmende Mannschaft. Mike Sklenak war mit 23 Jahren der älteste Spieler auf dem Platz. Insgesamt standen sechs A-Jugendliche auf dem Platz. Die Jungs haben das gut gemacht.“

In der ersten Halbzeit waren die Bottroper darum bemüht, Regie zu führen, das gelang jedoch nur in der Anfangsphase. Denn der klassentiefere Gastgeber legte den Respekt mit seinen ersten guten Szenen ab. Fortuna gelang zwar der Führungstreffer durch Mike Sklenak, doch der Post SV glich früh aus und erzielte nach dem Seitenwechsel sogar den Führungstreffer. Die Fortunen antworteten mit einem Treffer von Aras Ausif, Nick Sommer gelang wenig später sogar das 3:2. Zu einem Sieg reichte es aber nicht. Der Post SV kam per Strafstoß noch zum Ausgleichstreffer.