Bottrop. Lange mussten Bottrops Ruderer warten. Die neue Corona-Schutzverordnung lässt das Training auf dem Wasser wieder zu. Jetzt auch in Großbooten.

Nach mehr als acht Wochen Unterbrechung hat die Rudergemeinschaft Bottrop das Training auf dem Wasser wieder aufgenommen. Gemäß der Corona-Schutzverordnung ist Freiluftsport unter Auflagen erlaubt. Das hieß für die Ruderer zunächst, dass das Rudern nur in kleinen Gruppen und auch nur in Einern erlaubt war.

Um weiteren Auflagen gerecht zu werden und um ihre Sportler zu schützen, befolgt die RGB eine Infektionsschutzordnung, die mit dem Bottroper Sport- und Bäderbetrieb abgestimmt ist. Trotz der Einschränkungen und zusätzlichen Arbeit für Desinfektion und Reinigung der Boote waren bereits die ersten Mitglieder auf dem Rhein-Herne-Kanal. Bei allen Tätigkeiten auf dem Land musste ein Mund-Nase-Schutz getragen werden, das Rudern selber ist dann ohne Maske erlaubt. Mittlerweile ist das Rudern auch wieder in Zweiern erlaubt und ab dem Pfingstwochenende werden die Beschränkungen des Freiluftsports weiter gelockert, sodass dann auch wieder die gesteuerten Großboote zum Einsatz kommen.