Bottrop. Der VfB Bottrop II schließt die Personalplanung mit drei weiteren Neuzugängen ab. Trotz der Qualität des Kaders gibt es keinen Aufstiegsdruck.
Die Zweitvertretung des VfB Bottrop nutze die spielfreie Zeit, um den Kader für die kommende Saison zusammenstellen. Neben den 19 Spielern aus dem eigenen Kader verstärkte das Trainerduo Alexander Teichert und Daniele Lepori die Mannschaft mit sieben Neuzugängen.
Neben den bereits vier feststehenden Zugängen verpflichteten die Schwarz-Weißen drei weitere Spieler. Mit Sven Ingler, Dominik Haimann und Jonas Jarzombek sind die Personalplanungen bei der Zweitvertretung nun abgeschlossen.
Sven Ingler soll die jungen Spieler anleiten
Vor allem die Verpflichtung von Sven Ingler sorgte am 1. Mai für eine Überraschung. Der mittlerweile 36-Jährige spielte fast sein Leben lang für die Seniorenmannschaften des SV Rhenania und lief dort zuletzt für die zweite Mannschaft auf.
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Unter anderem erzielte der Angreifer in der Landesligaspielzeit der Blau-Weißen in 13 Spielen sieben Treffer. „Die fußballerische Klasse ist bei ihm unbestritten. Er hat Bock auf den Konkurrenzkampf und von seiner Erfahrung können unsere jungen Spieler profitieren“, sagt Trainer Alex Teichert.
Fünf Neuzugänge spielten bereits gemeinsam für Fortuna Bottrop
Auch Dominik Haimann wird sich sicherlich ein paar Dinge von dem Routinier abschauen. Der Linksverteidiger ist der dritte Neuzugang, der von der Zweitvertretung des SV Fortuna Bottrop zum VfB wechselt. „So ein Linksverteidiger wächst nicht mal eben auf dem Baum. Er ist sicher noch nicht am Ende seiner Entwicklung und wird bei uns den nächsten Schritt gehen“, so der VfB-Coach.
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Der siebte und voraussichtlich letzte Zugang Jonas Jarzombek hat, wie vier weitere Neuzugänge, eine Fortunen-Vergangenheit. Allerdings stand der 23-Jährige seit dem Winter für die Welheimer Löwen auf dem Platz. In den zwei Spielen beim Ligakonkurrenten überzeugte der Linksfuß mit zwei Treffern. „Er ist sehr variabel einsetzbar und ein echter Teamplayer“, erklärt Teichert.
Die Trainer verfolgen weiterhin den Dreijahresplan
Zusammen mit den Zusagen des aktuellen Kaders geht das Team aus dem Jahnstadion mit 26 Akteuren in die Spielzeit 20/21. Doch nicht nur aufgrund der Quantität, sondern auch wegen der Qualität wird die Zweite sicherlich zu den Aufstiegsfavoriten zählen.
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Allerdings spürt das Trainerduo keinen Druck: „Wir haben einen klaren Dreijahresplan, der auch so mit dem Vorstand abgesprochen ist. Wir würden einen Aufstieg in der nächsten Saison zwar gerne mitnehmen, aber es ist kein Muss“, sagt der VfB-Übungsleiter.
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Neuzugänge peilen den Aufstieg an
Etwas forscher als die beiden Trainer gehen sicherlich die Neuzugänge an die kommende Aufgabe. „Ich gehe davon aus, dass wir oben mitspielen. Natürlich ist es mein Ziel auch aufzusteigen“, so Zugang Adrian Marcinkowski.