Bottrop. Die Handballerinnen von Frank Meese haben nach vier Siegen in Folge wieder den Kontakt zu den Aufstiegsrängen aufgenommen.

Noch vor zwei Jahren spielten die Handballerinnen der DJK Adler 07 Bottrop in der Bezirksliga. Nun klopft das Team von Trainer Frank Meese an die Tür zur Verbandsliga. Nach zuletzt vier Siegen in Serie wollen die Adler den Rückstand zur Aufstiegszone weiter verringern und den nächsten Erfolg einfahren. Im Auswärtsspiel beim Team CDG/DAV Barmen am Samstag (17 Uhr) treten die Bottroperinnen als Favorit an.

Meese warnt vor dem Konkurrenten aus Wuppertal: „Auf die leichte Schulter nehmen dürfen wir diese Partie keinesfalls.“ Dabei haben die Adler derzeit allen Grund, sich selbstbewusst zu präsentieren. Bisweilen läuft es für die 07er insbesondere seit dem Jahreswechsel rund, vier Siege in Serie stehen für sie zu Buche. Durch die Erfolge hat sich die Meese-Truppe wieder zu einem ernsthaften Aufstiegsanwärter gemausert. „Die letzten Wochen liefen gut, vor allem die Siege gegen Phönix Essen und gegen Wuppertal haben uns einen zusätzlichen Schub gegeben. Doch es sind noch viele Punkte zu vergeben, wir blicken von Woche zu Woche und wollen unser Bestes geben.“

Bottroperinnen gehen als Favorit ins Spiel

So peilen die Adler auch am Samstag einen Erfolg an, wenn es zum Tabellenzwölften geht. Die Gastgeberinnen befinden sich in akuter Abstiegsgefahr, haben erst einen Saisonsieg einfahren können. Auch das Hinspiel ging mit 33:25 klar an Bottrop. Hiervon will sich Meese aber keinesfalls blenden lassen. „Wir müssen konzentriert antreten und wollen unser Tempospiel durchsetzen. Barmen hat teils knappe Niederlagen gegen gute Teams kassiert, ein Selbstläufer wird dieses Spiel also nicht. Zudem müssen wir auf einige Stammkräfte verzichten und treten diesmal nur mit einem überschaubaren Kader an.“

Noch trennen die 07er drei Punkte vom ersten direkten Aufstiegsplatz, den der LTV Wuppertal als Tabellenzweiter belegt. Allerdings hat dieser bereits ein Spiel mehr auf dem Konto- Meese: „Mit der Zwischenbilanz sind wir sehr zufrieden, auch wenn wir sogar noch besser dastehen könnten.“