Bottrop. Abenteuerliche Szenen bei den Welheimer Löwen: Das Licht geht nicht an, gegen BV Osterfeld setzt es ein 0:8 – und dann treten die Trainer zurück.
Abenteuerliche Szenen bei den Welheimer Löwen: Die 0:8-Niederlage am Sonntag gegen den BV Osterfeld war nur die „Spitze des Eisbergs“ für das Trainerteam Patrick Gödeke und Mike Schweitzer nach der Fusion in der Sommerpause. Das Trainerteam trat nach dem Spiel von den Ämtern beim B-Ligisten zurück.
„So geht es nicht mehr weiter, wir mussten die zweite Halbzeit im Dunkeln spielen, weil niemand in der Lage war, das Flutlicht anzustellen“, verriet Gödeke. Dass die Lichter nicht angingen war jedoch nicht ursächlich für die Niederlage. „Die Osterfelder haben schon viel Klasse auf dem Platz.“ Dabei sprach Co-Trainer Mike Schweitzer auf den Ex-Profi Serkan Calik an, der für die Oberhausener alleine fünf Mal traf.
Ergebnis fällt unnötig hoch aus – wie gegen das RWO-Team 12
„Aber wie schon gegen das RWO-Team 12 hätte das Ergebnis nicht so deutlich ausfallen müssen“, fuhr Schweitzer fort. Die Löwen begannen wieder gut, bekamen aber erneut zu einfache Gegentore. Kurz vor der Pause verschossen die Welheimer auch noch einen Elfmeter, weshalb es mit einem 0:4 in die Halbzeit ging. Nach dem Seitenwechsel legten die Osterfelder noch viermal nach zum 8:0-Endstand.
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„Es kamen viele Kleinigkeiten zusammen, die uns nicht gefallen haben. Der Vorstand hat jetzt genug Zeit, in der Winterpause Ersatz zu finden“, sagte Patrick Gödeke zum Abschluss.
Die Tabelle: Kreisliga B1