Grafenwald. Der VfL Grafenwald wird mit Sorgen um den Klassenerhalt ins neue Jahr gehen. Im letzten Spiel des Jahres empfängt das Team den Tabellenzweiten.
Der VfL Grafenwald ist auf den zwölften Platz geklettert, hat seinen Vorsprung auf den Abstiegsrang verteidigt und dennoch war das 4:4 gegen Adler Ellinghorst zu wenig, um die Stimmung zu heben. Die Mannschaft kämpft weiter mit einem Leistungstief. Dass mit FSM Gladbeck am Sonntag der Tabellenzweite ans Sensenfeld kommt (14.30 Uhr), macht es für Sven Koutcky und Co. nicht leichter.
„Das Wichtigste war, nicht zu verlieren. Aber das Unentschieden ist natürlich enttäuschend, weil wir mit 4:2 geführt haben“, sagt Sven Koutcky über das Spiel am vergangenen Sonntag. Grafenwalds Trainer hat das 4:4 abgehakt und blickt jetzt zuversichtlich auf das letzte Spiel des Jahres.
Im schlimmsten Fall droht die Rote Laterne
Der Tabellenzweite FSM Gladbeck kommt am Sonntag ins Sensenfeld. „Im Hinspiel haben wir gar nicht so schlecht ausgesehen“, erinnert sich Koutcky an das 0:4, „das Ergebnis entsprach so nicht dem Spielverlauf, wir hätten es enger gestalten können.“ Funfact: Im August kostete den VfL Grafenwald das 0:4 gegen Gladbeck die Tabellenführung, bei einer Rückspielniederlage droht den Wöllern im schlimmsten Fall das Absacken auf den letzten Tabellenplatz.
Daran will Koutcky noch keinen Gedanken verschwenden: „Wir wollen mutig sein und werden uns nicht verstecken.“ In der Winterpause wird sich beim VfL dann einiges tun. Michel Stromeier verlässt den Verein und wechselt zum Nachbarn VfB Kirchhellen. Aber auch auf der Habenseite soll es Neuigkeiten geben. „Wir führen aktuell Gespräche mit Spielern, die uns verstärken könnten“, verrät Koutcky.
Tabelle: Kreisliga A