Kirchhellen. Vor dem Spiel beim VfB Hüls kehren zwei wichtige Spieler ins Training zurück. Ein dritter Kirchhellener jubelt wieder für die falsche Seite.

Felix Hoffmann

Die Kicker des VfB Kirchhellen fahren mit einem guten Gefühl zum letzten Auswärtsspiel des Jahres. Die mögliche Rückkehr von Sascha Markmann und Maximilian Rissel in den Kader lassen den Aufsteiger an den ersten Auswärtssieg der Saison glauben. Dem entgegen stellt sich am Sonntag der VfB Hüls (14.30 Uhr, Evonik-Sportpark).

Die Leistungen der letzten Wochen schwankten beim VfB Kirchhellen zwischen „solide“ und „schwach“. Das Team schloss die Hinrunde der Bezirksliga zwar mit 15 Punkten aus 14 Spielen auf dem elften Tabellenplatz ab, schenkte zuletzt aber viele Punkte unnötig ab.

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Das Fehlen wichtiger Spieler will Marc Wischerhoff aber nicht allein dafür verantwortlich machen. Der Trainer richtet deshalb auch eine klare Ansage an seine Mannschaft: „Wir haben es selbst in der Hand, mit einem guten Gefühl in die Winterpause zu gehen.“ Ein erster Schritt aus dem aktuellen Formtief wäre ein Sieg beim VfB Hüls. Auch um zu dokumentieren, dass der Aufsteiger in der Hinrunde dazu gelernt hat. Im Hinspiel kassierte der VfB eine 0:1-Niederlage. Diesmal soll es gegen den von VfB Kirchhellen-Mitglied Christoph Schlebach trainierten Traditionsklub anders laufen.

Dass mit Sascha Markmann der Kopf der Mannschaft wieder ins Training eingestiegen ist und sich zudem eine Rückkehr von Maximilian Rissel andeutet, sorgt im Lager der Blau-Weißen für Optimismus. Doch Marc Wischerhoff bremste am Freitag zu hohe Erwartungen an die beiden Kreativspieler: „Ob Sascha und Max schon am Sonntag gegen den VfB Hüls Alternativen darstellen, weiß ich noch nicht. Da müssen wir das Abschlusstraining abwarten.“

Tabelle: Bezirksliga