Oberhausen. Bei den SF Königshardt wartet der FC Bottrop 19 lange auf den Schiedsrichter – und findet nach dem Abpfiff deutliche Worte.
Der FC Bottrop 19 erlebte am Sonntag seinen persönlichen Tag der Amateure. Mit einer satten Stunde Verspätung stieß der Aufsteiger bei den SF Königshardt an, da der Schiedsrichter den Termin falsch auf dem Schirm gehabt hatte. Die Gäste entschieden sich gegen eine Absage – und formulierten nach dem 1:1 deutliche Kritik.
Mevlüt Ata übt deutliche Kritik am Unparteiischen
„Dem Unparteiischen war das Spiel egal. Er hat alles laufen lassen und uns ein Tor aberkannt, was hätte zählen müssen. Er war ziemlich schlecht drauf“, ärgerte sich Trainer Mevlüt Ata grade über die Szene in Durchgang zwei, als Baris Cömez das 2:1 wegen einer vermeintlichen Abseitsposition abgepfiffen bekam.
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Schon in Durchgang eins lief es für die Gäste nicht nach Wunsch, denn der ersatzgeschwächte und nach anderthalb Stunden Warmlaufen überhitzte Kader tat sich schwer. Ohne Zugriff in den Zweikämpfen überließ Bottrop den Sportfreunden das Feld, auch wenn Königshardt nicht besser kickte. Konsequenz war der Rückstand in Minute 22.
Donnerwetter in der Kabine – und auf dem Platz
In der Pause machte Mevlüt Ata seinem Ärger Luft, was schnell Wirkung zeigte. Der FC spielte Einbahnstraßen-Fußball, ohne sich jedoch für die Bemühungen zu belohnen. Erst der angeschlagenen Can Uçar brach den Bann, kurz nach seiner Einwechslung markierte der 28-Jährige das wichtige 1:1 (80.).
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Damit hält der FCB Königshardt in der Tabelle hinter sich, auch wenn das Feld deutlich zusammenrückt. Mevlüt Ata bleibt positiv: „Schade, aber wir sind seit fünf Spielen ungeschlagen.“
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