Kirchhellen. Bei den Clubmeisterschaften des GC Schwarze Heide herrscht bei den Männern Spannung bis zum letzten Spieltag. Titelverteidigung bei den Frauen.

Lucas Goriwoda und Kristina Mletzko holten sich bei den Clubmeisterschaften des GC Schwarze Heide Kirchhellen die Titel. Während Goriwoda Vorjahressieger Justin Weidemann ablöste, verteidigte Mletzko ihren Titel souverän.

Zwei Tage und drei Spielrunden - im Anschluss waren alle offenen Fragen beantwortet. Bei den Herren setzte sich der aktuell stärkste Spieler des Vereins verdient an die Spitze. Lucas Goriwoda startete am Samstag mit einer 73er Runde (+1) ins Turnier und übernahm damit gleich die Führung. Schritt halten konnten nur Justin Weidemann und sein Vater Guido, die mit einer 77 ins Clubhaus kamen. Der weitere Favoritenkreis patzte.

Kristina Mletzko verteidigte ihren Titel-
Kristina Mletzko verteidigte ihren Titel- © Felix Hoffmann | Felix Hoffmann

In der zweiten Runde waren die 75 Schläge von Goriwoda nur das drittbeste Ergebnis. Daniel Rösner machte zwei Schläge auf den Führenden gut, Felix Jokiel sogar vier. Der Nachwuchsspieler notierte fünf Birdies und eine 71 auf seiner Scorekarte. In der Finalrunde am Sonntag konnten die Zuschauer noch einmal hochklassigen Golfsport erleben. Vorjahressieger Justin Weidemann spielte zwei unter Par und verdrängte seinen Vater Guido noch auf den dritten Platz in der Endabrechnung. Lucas Goriwoda ließ mit einer 73 aber keine Spannung mehr aufkommen und gewann mit fünf Schlägen Vorsprung (221) den Clubmeistertitel.

Mletzko erneut ganz vorn

Deutlicher fiel das Ergebnis bei den Damen aus. Dabei hatte hier nach der ersten Runde alles auf einen spannenden Dreikampf hingedeutet. Titelverteidigerin Kristina Mletzko und Finja Duden waren mit einer 80 gestartet, ihnen folgte mit einer 82 Annika Dehm. Doch schon in der zweiten Spielrunde zog sich das Feld auseinander. Während Mletzko eine 81 nachlegte, versagten Finja Duden (94) die Nerven, Annika Dehm (89) verlor ebenfalls an Boden auf die Führende. Mletzko ließ sich den Titel am Finaltag nicht mehr streitig machen. Sie lieferte mit einer 85 zwar ihr schwächstes Turnierergebnis am, lag damit aber noch einmal vor Finja Duden (88) und Annika Dehm (97).