Ein Ganz schwacher Gegner Adler Ellinghorst ermöglicht den Wöller-Traumstart. Pierre Wassong trifft viermal und schoss den VfL an die Spitze.

Blitzsauber fiel der Saisonauftakt für den VfL Grafenwald im Waldstadion aus. Mit 10:0 (4:0) schickten die Wöller die bedauernswerten Adler aus Ellinghorst nach Hause. Damit übertrafen sie in der Tordifferenz FSM Gladbeck um vier Treffer und übernahmen die Tabellenspitze. VfL-Coach Sven Koutcky war selbstredend zufrieden.

„Das war sehr positiv. Wir hätten vielleicht noch das eine oder andere Tor mehr machen können, aber das geht in Ordnung. Ellinghorst hat uns schalten und walten lassen.“ Gegen die Gäste aus Gladbeck war der VfL von Beginn an da.

Wassong schnürt seinen Viererpack im ersten Ligaspiel

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Mustafa Yildiz eröffnete das Torfestival bereits nach drei Minuten. Samet Varli legte in der sechsten Minute das 2:0 nach. Yildiz zeichnete für Treffer Nummer drei verantwortlich (18.). Pierre Wassongs 4:0 nach gut einer halben Stunde war schon mehr als eine Vorentscheidung. Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Wöller ton- und taktangebend.

Spätestens mit dem Eigentor von Björn Kämmler (50.) war klar, dass die Adler, bei denen ein Feldspieler im Tor stand, einen rabenschwarzen Tag erwischt hatten. Wassong stellte das Ergebnis mit einem „Doppelpack“ (57., 60.) auf 7:0. Yildiz gelang sein dritter Treffer (67.), Wassong Tor Nummer vier (86.) und durch Jonas Adler wurde es zweistellig.

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Unglücksrabe van Ellen geht leer aus

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Koutcky: „Herausgespielte Tore, Standards und Fehler von Ellinghorst, es war alles dabei. Ein Wermutstropfen war nur, dass Joram van Ellen kein Tor gemacht hat. Egal, was er tat, der Ball wollte einfach nicht rein. Aber es gibt so Tage.“

Van Ellen und dem VfL bleiben noch ein paar Spiele, um ihren Torhunger zu stillen. Auch wenn es FSM Gladbeck es ihnen in einer Woche sicherlich nicht so einfach machen wird wie Ellinghorst.

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