Bottrop. Gastgeber SV Rhenania Bottrop spielt am Sonntag gegen den SV Zweckel. Trainer Marco Hoffmann möchte mit seinem Team unbedingt ins Finale.
Zwei Mal hat Marco Hoffmann bereits als Trainer am Volksbank Champions Cup teilgenommen, das beste Ergebnis war ein dritter Platz mit dem SV Fortuna Bottrop. Nun ist Hoffmann beim SV Rhenania Bottrop in Amt und Würden und möchte im dritten Anlauf eine entscheidende Rolle bei der zehnten Auflage auf heimischer Anlage spielen. Gleich zum Auftakt wartet ein Gradmesser.
Auf dem Papier sind der SV Rhenania und der Gladbecker Bezirksligist SV Zweckel die Favoriten in Gruppe A. Und da es keine Halbfinalspiele gibt, sondern die Finalteilnehmer in der Gruppenphase ermittelt werden, besitzt das Aufeinandertreffen der beiden am Sonntag, um 16 Uhr, so etwas wie einen Endspielcharakter um den Gruppensieg.
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Bottroper B-Ligisten sind die Außenseiter
Denn in Gruppe A sind die B-Ligisten SV 1911 Bottrop und die Sportfreunde 08/21 nur die Außenseiter. Sie steigen am Montag ins Turnier ein. Das Turnier eröffnen am Sonntag, um 14 Uhr, die zweite Mannschaft der Rhenanen und der SV Horst 08 II. Außerdem sind in Gruppe B die Rot-Weiß Welheimer Löwen und Adler Osterfeld mit von der Partie.
„Zum Glück sind wir von den Bezirksligisten, gegen die wir bisher gespielt haben, nicht ganz so weit weg“, sagt Marco Hoffmann mit Blick auf das Duell mit dem SVZ und die vorherigen Aufeinandertreffen mit dem SC Hassel (0:0) und dem BV Rentfort (0:1). Denn: „Wir wollen nach dem Spiel am Sonntag die Chance haben, ins Finale zu kommen“, so Hoffmann.
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Viele verletzte Spieler
Für den Trainer ist das Turnier auch aus einem anderen Grund wichtig: „Wir wollen auf er heimischen Anlage ein gutes Gefühl entwickeln, sie zu einer Heimspielanlage machen. Wir werden jeden Stein umdrehen.“
Dabei fehlen werden unter anderem die verletzten Christian Langer, Jura Adolph, Bastian Ghnizada, Oktay Semiz, Cem Karakullukcu und Marco Schönfeld. „Deshalb werden wir aber nicht nervös“, sagt Hoffmann.