Kirchhellen. Der Bezirksliga-Aufsteiger zeigt gegen Landesliga-Absteiger Arminia Klosterhardt zwei verschiedene Gesichter und unterliegt mit 2:4.

Der VfB Kirchhellen bleibt in seiner Testspielphase weiter ohne Sieg. Das Spiel gegen Landesliga-Absteiger Arminia Klosterhardt ging am Sonntag mit 2:4 verloren. Und wie schon zuletzt beim 4:4 gegen BW Wulfen zeigte der VfB zwei unterschiedliche Gesichter.

Das Spiel begann für die Kirchhellener durchaus vielversprechend. Die Blau-Weißen agierten mit viel Tempo und stellten den Gast aus Oberhausen vor Probleme. Schon nach sieben Spielminuten ergab sich eine Riesenchance zur Führung. Nach einer Flanke von Daniel Schlak hatte Stefan Kahnert im Strafraum alle Zeit der Welt, um sich den Ball zurechtzulegen, hämmerte seinen Schuss allerdings unbedrängt über das Tor.

Aaron Kahnert schießt Klosterhardt in Führung

Besser machte es vier Minuten später sein Namensvetter im Dress der Arminia. Aaron Kahnert schloss einen Konter mit einem platzierten Schuss zur Führung ab. Mit zunehmender Spielzeit wurde die spielerische Überlegenheit der Klosterhardter immer offensichtlicher. „Wir haben es nicht geschafft, Lösungen gegen das Pressing des Gegners zu finden. Es gab zwar große Räume, die haben wir aber nicht genutzt“, kommentierte Michael Terwellen die vielleicht schwächste Phase des VfB. Der Co-Trainer vertrat am Sonntag seinen urlaubenden Chef an der Seitenlinie. Dominik Varlemann (28.) erhöhte auf 2:0. Dem Anschlusstreffer durch Stefan Kahnert (33.) ließ die Arminia das 3:1 durch Pascal Pfeifer folgen.

VfB Kirchhellen spielt 4-4 beim 1. SC BW Wulfen

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© Felix Hoffmann | Felix Hoffmann
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Besser wurde das Kirchhellener Spiel erst in der zweiten Halbzeit mit der Hereinnahme von Fabian Mohs. Der VfB war jetzt in den spielentscheidenden Positionen deutlich präsenter, erarbeitete sich viel Ballbesitz und eine Reihe guter Torchancen. Der erste Treffer gelang allerdings Klosterhardt. Marc Bühler verkürzte noch auf 2:4. „Wir hätten heute sicher noch mehr Tore erzielen können“, ärgerte sich Terwellen, schloss aber versöhnlich: „Die zweiten 45 Minuten waren gut, darauf können wir aufbauen.“