Hamminkeln. . Abstieg nach dem 0:0 nur noch theoretisch möglich. Bottroper vergrößern den Vorsprung auf die Abstiegszone auf zehn Punkte.
Mit einem torlosen Unentschieden und einem Punkt im Gepäck kehrte der VfB Bottrop am Sonntagnachmittag aus Hamminkeln zurück. Dem 0:0 beim HSV konnte VfB-Trainer Patrick Wojwod trotz der verpassten Siegchance auch Positives abgewinnen.
„Im Grunde haben alle Teams für uns gespielt“, so Wojwod mit Blick auf die Tabelle, „wir haben als einziges Team mit Hamminkeln gepunktet.“ Mit zehn Zählern Vorsprung und dem deutlich besseren Torverhältnis gegenüber Meiderich bei noch vier Partien ist laut Wojwod der Klassenerhalt „zu 99% gesichert.“
Gänzlich zufrieden stimmte den VfB-Coach der Auftritt seines Teams aber nicht. „Es war ein schweres Spiel, die Spielweise des Gegners und die Platzverhältnisse haben ihren Teil dazu beigetragen“, äußerte sich Wojwod, „oft wurden die Bälle nur hoch und weit nach vorne geschlagen.“
Patrick Wojwod kritisiert den Schiedsrichter
Dazu übte der Bottroper Trainer auch Kritik am Unparteiischen: „Die eine oder andere Szene hätte man anders beurteilen können.“ So blieb dem VfB ein möglicher Strafstoß verwehrt, auf der anderen Seite wurde den Gastgebern durch vermeintliche Abseitsposition ein Tor nicht gegeben.
Ohne Druck will Wojwod mit seinem Team in den Endspurt gehen. „Wir wollen in den verbliebenen Spielen gute Leistungen bringen.“