Bottrop. . Der A-Kreisligist hat einen Nachfolger für Dirk Rovers gefunden. Marco Hoffmann soll den Klub zurück in die Bezirksliga führen.
Der SV Rhenania Bottrop hat einen Nachfolger für den im Sommer scheidenden Dirk Rovers gefunden. Ab dem 1. Juli ist Marco Hoffmann Trainer des A-Kreisligisten. Mit ihm soll die Rückkehr in die erste Etage des Bottroper Fußballs gelingen.
„Nachdem uns Dirk Rovers über seine Entscheidung informiert hatte, mussten wir schnell handeln“, sagt Sascha Carl. Auch dem Vorsitzenden des SV Rhenania Bottrop war nicht entgangen, dass sich in den letzten Wochen und Monaten eine Vielzahl von Vereinen um die Dienste von Marco Hoffmann bemüht hatte.
Verein und Trainer erzielen Einigung in 90 Minuten
Carl: „Marco war unser Wunschkandidat. Und wir sind glücklich, dass wir eine schnelle Einigung erzielt haben.“ Mit Hoffmann verpflichten die Rhenanen einen erfahrenen Trainer, der für den sportlichen Aufschwung des benachbarten SV Fortuna Bottrop steht. Dort entwickelte sich unter seiner Regie ein gestandener Bezirksligist. „Wir hatten ein sehr gutes Gespräch und bereits nach 90 Minuten eine Einigung“, erklärt Carl.
Das erklärte Ziel ist die mittelfristige Rückkehr in die Bezirksliga: „Wir setzen uns keinen zeitlichen Rahmen, Marco soll die Zeit bekommen, die er braucht. Aber wir sind uns einig, dass die A-Kreisliga nicht unsere sportliche Heimat bleiben soll“, so Carl.
Sascha Wisniowski wird Co-Trainer
Das sieht auch Hoffmann so: „Der Verein hat eine sehr gute Infrastruktur, einen engagierten Vorstand und eine talentierte Mannschaft. Ich freue mich auf die neue Aufgabe.“ Bis zu seinem Amtsantritt will Hoffmann schon jetzt die Weichen für einen erfolgreichen Start stellen: „Ich werde mir nicht nur die Spiele von Rhenania ansehen, sondern auch verfolgen, was die Konkurrenz macht. Bis Juli habe ich eine ganze Menge zu tun.“
Beim SV Rhenania wird Hoffmann ein alter Vertrauter zur Seite stehen. Sascha Wisniowski, der schon zu Fortuna-Seiten auf der Trainerbank saß, wird die Rolle des Co-Trainers übernehmen.