Die Frauenfußballerinnen des VfL Bochum haben sich aus dem DFB-Pokal verabschiedet. Beim Zweitliga-Konkurrenten BV Cloppenburg hatten die Bochumerinnen beim Zwischenstand von 1:1 in der Verlängerung das Nachsehen und verloren mit 1:3.
BV Cloppenburg -
VfL Bochum
3:1
VfL: Schlüter – Bröckl, Scholte, Grendel, Neuhaus (67. Maiwald) – Heep (95. Kalamanda), Richter, Angrick, Josten (114. Steinbrück) – Ließem, Grünheid
Tore: 1:0 Katarina Kolar (3. Minute), 1:1 Lisa Josten (47.), 2:1 Velislava Dimitrova (97.) , 3:1 Nina Brüggemann (103.)
Die Frauenfußballerinnen des VfL Bochum haben sich aus dem DFB-Pokal verabschiedet. Nach hartem Kampf über 120 Minuten unterlag der Zweitligist beim Ligakonkurrenten BV Cloppenburg mit 1:3 (0:1, 1:1).
Schon vor der Partie musste VfL-Coach Dennis Bieschke, der die urlaubende Sabrina Gesell zum letzten Mal vertrat, die Viererkette umbauen: Innenverteidigerin Nathalie Bock und Spielfühererin Laura Hoffmann mussten kurzfristig passen. Sarah-Lena Scholte und Franziska Bröckl machten ihre Sache gut, konnten aber einen frühen Gegentreffer der Gäste bereits nach drei Minuten nicht verhindern: „Das Tor war völlig unnötig. Wie schon letzte Woche waren wir zu Beginn noch schläfrig im Spielaufbau“, erklärte Bieschke, der im Anschluss ein Spiel auf Augenhöhe erlebte. Nach zwei hundertprozentigen Chancen vor der Pause durch Sarah Grünheid und Lisa Josten gelang dem VfL unmittelbar nach Wiederanpfiff der verdiente Ausgleichstreffer durch einen Distanzausschuss aus gut 25 Meter durch Josten (47.).
Danach erspielten sich beide Teams gute Chancen, die aber zunächst ungenutzt blieben. Auch deshalb, weil Keeperin Carina Schlüter, die erstmals in dieser Spielzeit im VfL-Tor stand, einen überragenden Tag erwischte. In der Verlängerung war aber auch Schlüter machtlos und musste zwei Bälle aus dem Netz holen: „Bis zur 90. Minute waren wir voll da. Leider haben dann die Kräfte gefehlt. Ich kann den Mädels aber keinen Vorwurf machen. Alle haben bis zum Umfallen gekämpft und mit Krämpfen alles gegeben. Leider hat es dennoch nicht gereicht.“