Berlin. Bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften der behinderten Sportler in Berlin holten die Starter des TV Wattenscheid sieben Medaillen und stellten 12 neue Bestleistungen auf.

. Uta Streckert (T35) belegte bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften der behinderten Sportler sowohl über 100m (17,79s) als auch über 200m (37,24s) mit neuen Bestzeiten und zwei neuen Deutschen Rekorden den dritten Platz. André Büker (T37), wie Streckert vom TV Wattenscheid, konnte mit ebenfalls zwei neuen Bestzeiten über 100m (4.,17,37s) und 200m (5., 35,78s) auftrumpfen. Tamira Slaby, Dritte über 200m (28,73s), verpasste eine neue Bestzeit um drei hundertstel Sekunden denkbar knapp.

Juliane Mogge (F37) belegte im Kugelstoßen den siebten Platz. Auch sie hatte mit einem international sehr stark besetzen Starterfeld zu kämpfen. Wattenscheids Neuzugang Benedikt Freiburg-Neuhaus (T54, Rollstuhl) belegte bei seiner ersten Teilnahme an einer Internationalen Deutschen Meisterschaft die Plätze neun (400m, 1:19,31min), sechs (800m, 2:43,19min) und vier (1500m, 5:01,51min). In allen drei Disziplinen erzielte er persönliche Bestleistungen. Rafael Heintze (T34, Rollstuhl) war über 100m (4., 20,01s), 200m (6., 36,83s) und 400m (8., 1:09,68min) dabei. Auch er konnte in allen drei Disziplinen mit persönlichen Bestleistungen überzeugen. Thomas Loosch (F38, Kugel) sicherte sich die Bronzemedaille. Rolf Stefanski (T48) gewann sowohl über 1500m (6:00,64min) als auch über 3000m (12:58,59min) die Silbermedaille in der AK 50. Alfred Weber startete in der AK 60. Im Kugelstoßen (11,06m) musste er sich um drei Punkte gegenüber einem Athleten, der einer anderen Startklasse angehört, knapp geschlagen geben.

Insgesamt können die Wattenscheider Athleten mit vier Silber- und drei Bronzemedaillen sowie 12 neuen Bestleistungen und zwei Deutschen Rekorden auch ohne Titelgewinn auf ein in der Breite sehr erfolgreiches Wochenende in Berlin zurückblicken.