Wattenscheid. Im Spielplan der SG Wattenscheid 09 gibt es weitere Änderungen. Wie gegen den VfL Bochum tauscht die SGW auch gegen Gievenbeck Heimrecht - nur andersherum.

Im Spielplan der SG Wattenscheid 09 herrscht seit Saisonbeginn einiges an Bewegung - aufgrund der Bauarbeiten im Lohrheidestadion spielt die SGW aktuell auf dem Sportplatz an der Berliner Straße und tauschte das Heimrecht für die Risikospiele gegen Siegen (2:2) und die U23 des VfL Bochum (23. November).

Für die Partie bei der VfL-U23 gibt es nun eine neue Anstoßzeit, Spielbeginn im Ruhrstadion ist bereits um 13 Uhr - um 15.30 Uhr spielt der VfL in der Bundesliga beim VfB Stuttgart. Und auch das Spiel gegen den 1. FC Gievenbeck hat einen neuen Termin - allerdings auf Wunsch der Gastgeber.

Wattenscheid 09: Vor dem Spiel beim VfL Bochum kommt noch der 1. FC Gievenbeck

Die Partie wird vorgezogen auf Donnerstagabend, 14. November; gespielt wird unter Flutlicht an der Berliner Straße. Am darauffolgenden Sonntag, dem ursprünglichen Spieltermin, muss Gievenbeck sein Westfalenpokal-Achtelfinale gegen Drittligist SC Verl nachholen, das im ersten Anlauf aufgrund von Starkregen ausgefallen war.

Dem Wunsch nach einer Verlegung stimmten die Wattenscheider zu. Der Sportliche Leiter Richard Weber sagt: „Wir kennen so eine Situation ja, die Sportfreunde Siegen sind uns bei einem ähnlichen Wunsch auch entgegengekommen.“

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Wattenscheid und Gievenbeck tauschen Heimrecht

Für Wattenscheid hat die Verlegung einen positiven Nebeneffekt: Da der Gievenbecker Rasenplatz kein Flutlicht hat, haben die beiden auch das Heimrecht getauscht. Auch wenn der Spieltermin nicht optimal ist, bringt den Wattenscheidern das Heimspiel-Einnahmen, die bei zuletzt drei Auswärtsspielen in Folge fehlten. Und in der Rückrunde spielt die SGW so nicht dreimal in Folge zu Hause (gegen Gievenbeck, Bochum und Lippstadt), sondern nur zweimal.

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    Offen ist dagegen noch, was mit dem Heimspiel gegen Preußen Münster II passiert (27. Oktober) - das ist als Risikospiel noch im Lohrheidestadion angesetzt. Da aber Münsters Erste (in Braunschweig) und der VfL Bochum (gegen Bayern) parallel spielen, könnte auch diese Partie theoretisch an die Berliner Straße verlegt werden. Im vergangenen Jahr blieb der Gästeblock gegen Preußen II komplett leer. Die Entscheidung darüber liegt bei Stadt und Polizei. Auch, ob am 1. Dezember gegen RW Ahlen wieder im Lohrheidestadion gespielt werden kann, ist unklar.

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