Bochum. Die Serie von ungeschlagenen Spielen endete für den VfL Bochum. Mit dem Heimspiel gegen Freiburg soll ein Haken an die heftige Pleite. Doppelspieltag mit den Männern.
Die erste Niederlage für die Fußballerinnen des VfL Bochum in der 2. Bundesliga soll nicht allzu lange nachhallen. Der Aufsteiger macht am Sonntag um 11 Uhr mit dem zweiten Heimspiel der Saison gegen den SC Freiburg II auf dem LA-Platz am Ruhrstadion den Heimspieltag des VfL Bochum komplett. Am Samstag haben die Männer ein Heimspiel gegen Holstein Kiel.
Für Kyra Malinowski, die Trainerin der Frauen, war und ist in dieser Woche Aufbauarbeit gefragt. Sie hatte gewusst, dass mit dem FSV Gütersloh ein starker und motivierter Gegner auf ihr Team zukommen würde. Aber obwohl die Bochumerinnen viel Ballbesitz hatten, unterlagen sie deutlich mit 1:5.
Erste Niederlage für die Frauen des VfL Bochum seit Februar
„Das gute im Fußball ist“, sagte Malinowski nun zu Beginn der Woche, „dass es schnell die Gelegenheit gibt, einen Haken an ein Spiel zu machen, weil direkt das nächste Spiel ansteht.“ Natürlich war die erste Pflichtspielniederlage seit Februar, als die Bochumerinnen im Westfalenpokal gegen Arminia Bielefeld mit 2:4 im Elfmeterschießen verloren, noch ein Thema.
Dann aber galt die Konzentration dem zweiten Heimspiel. Und im besten Fall starten die Bochumerinnen nun eine neue Ungeschlagen-Serie. Erneut geht es gegen eine Zweitvertretung eines Bundesligisten. Für die Freiburgerinnen wird es der Einstieg in die Saison. Ihre Partien der ersten Spieltage waren allesamt verlegt worden.
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Für die Bochumerinnen ist es dagegen bereits Spiel drei. Dem 1:0 zum Auftakt gegen Frankfurt II folgte das 1:5 in Gütersloh. Es war ein Spiel, so sagte es Malinowski, dass ihr Team nicht hätte verlieren müssen. „Wir haben das Spiel im Ballbesitz dominiert und kontrolliert. Das Ergebnis ist deutlicher, als es sein müsste. Aber Gütersloh war sehr effizient und vor dem Tor eiskalt.“