Bochum. Die VfL-Fußballerinnen bleiben ungeschlagen in der Regionalliga. Trainerin verrät, warum das Team nicht übermütig wird.
Die Fußballerinnen des VfL Bochum sind mit dem Ziel in die 2. Bundesliga aufzusteigen in die Saison gestartet. Bisher läuft bei ihnen alles nach Plan, sie belegen ungeschlagen den ersten Tabellenplatz in der Regionalliga. Ihr nächster Gegner auf dem Weg zunächst zur Meisterschaft ist Alemannia Aachen (So., 17. März, 15.30 Uhr, Aachen). Aachen steht gerade auf dem Relegationsplatz, könnte die Punkte gegen Bochum im Kampf um den Klassenerhalt deshalb sehr gut gebrauchen.
Im Hinrundenspiel überraschten die Aachenerinnen Bochum zunächst. Malinowski: „Aachen hat im Hinspiel versucht, mitzuspielen, wir haben eine defensivere Mannschaft erwartet, aber deshalb hatten wir auch mehr freie Räume als gedacht.“
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Das Spiel endete 7:0 für Bochum, trotzdem wird das Team rund um Malinowski auch vor vermeintlich einfachen Spielen wie nun dem Rückspiel gegen einen Abstiegskandidaten nicht überheblich. „Ich denke, wir werden am Sonntag schon mit einer gewissen Leichtigkeit an das Spiel gehen können“, sagte Malinowski. „Trotzdem sind die Mädels immer fokussiert, weil sie ihr Ziel klar vor Augen haben. Auch so ein Spiel kann am Ende entscheidend sein.“
VfL Bochum kann in dieser Woche aus dem Vollen schöpfen
Das Training in dieser Woche hat Malinowski nicht extra auf Aachen abgestimmt, der Fokus soll beim VfL ganz auf sich selbst gerichtet werden: „Diese Woche sind wir ganz normal mehr bei uns geblieben. Wir haben die Schwerpunkte der letzten Wochen mit einer Videoanalyse aufgearbeitet.“
Der Kader der Bochumerinnen ist wieder fast komplett gefüllt, auf Maja Hünnemeyer muss der VfL weiterhin verzichten. Malinowski: „Wir können diese Woche wirklich aus dem Vollen schöpfen, dementsprechend können wir natürlich auch Spielerinnen in die zweite Mannschaft runter geben.“