Wanne-Eickel. Der FC Altenbochum zeigt beim SV Wanne 11 einige gute Ansätze, ergibt sich aber am Ende. Trainer Axel Sundermann erklärt, was ihm nicht passte.

Enttäuschte Gesichter beim FC Altenbochum nach dem letzten Pflichtspiel im Jahr 2023. Beim SV Wanne 11 kassierte der Aufsteiger eine deutliche 1:6 (1:2)-Pleite. Dennoch steht die Elf von Trainer Axel Sundermann weiterhin über dem Strich, da SW Wattenscheid 08 aufgrund des Spielausfalls gegen den Tabellenvorletzten SG Welper keine Gelegenheit hatte, Altenbochum in der Tabelle noch zu überholen.

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„Unsere ersten 30 Minuten waren überhaupt nicht gut“, erklärte der FCA-Coach, dessen Mannschaft nach gerade einmal zehn Minuten bereits mit 0:2 in Rückstand lag. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Altenbochum die erste Möglichkeit im Spiel hatte. Nach noch nicht einmal 60 Sekunden patzte Wannes Keeper, aber Tobias Kleine Rumberg konnte das Geschenk aus 16 Metern nicht annehmen und setzte die Kugel knapp neben anstatt in das Tor.

FC Altenbochum kann durch Reinmöller noch hoffen

Ansonsten sei das Spiel seiner Mannschaft äußerst fehlerbehaftet gewesen, erklärte Sundermann. Als Beispiel hierfür nannte er die Entstehung von Gegentreffer Nummer zwei, als die Altenbochumer Defensive zu weit einrückte und es Wannes Strehl erlaubte, alleine auf Gonschor zuzulaufen.

Spätestens mit dem Anschlusstreffer durch Till Reinmöller kurz vor dem Pausenpfiff war Altenbochum dann besser im Spiel. Sogar der Ausgleich schien im Bereich des Möglichen zu liegen. Doch ein Ballverlust in der Vorwärtsbewegung leitete den dritten Treffer der Gastgeber ein.

„Anschließend gingen die Köpfe der Spieler runter. Wir haben uns nicht mehr gewehrt, auf dem Platz ergeben“, musste Sundermann mit ansehen, wie seine Mannschaft auf dem Feld die weiße Fahne schwenkte: „Die Art und Weise, wie wir dann gespielt haben, ist nicht hinnehmbar und enttäuschend“.

FCA verliert 1:6 - so haben sie gespielt:

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FC Altenbochum: Gonschor – Drews (66. Neumann), Scherff, Polk, Busse (46. Rocha Martinez) – Sundermann, Reinhard (65. Gröger) – Kleine Rumberg, Orlowski, Reinmöller – Costanzino.

Tore: 1:0 (8.), 2:0 (10.), 2:1 (41.) Reinmöller, 3:1 (57.), 4:1 (72.), 5:1 (82.), 6:1 (82.).