Bochum. Concordia Wiemelhausen erwartet auf dem Rasen vom Lüner SV ein schwieriges Spiel. Trainer Carsten Droll muss schwierige Entscheidungen treffen.
Beim Lüner SV möchte Concordia Wiemelhausen seine Top-Position in der Westfalenliga bestätigen. Allerdings stellt Trainer Carsten Droll seine Mannschaft am Sonntag ab 14.30 Uhr in der Kampfbahn Schwansbell auf eine extrem schwere Auswärtsaufgabe ein.
„Ich erwarte einen nur schwer bespielbaren, tiefen Rasenplatz. Für uns also komplett ungewohnt“, hofft Trainer Droll darauf, dass sich seine zuletzt so erfolgreich aufspielende Mannschaft an die äußeren Umstände in Lünen schnell anpassen kann. Deshalb will Droll auch erst vor Ort beim Warmmachen entscheiden, mit welcher taktischen Ausrichtung der Tabellenzweite beim LSV aufspielen will.
Personell gibt es noch mindestens drei Fragezeichen bei Wiemelhausen
Bisher vertraute Droll auf die spielerischen Qualitäten seiner Mannschaft mit einem ansehbaren Kurzpassspiel. Ob auf dem Rasenplatz aber etwa lange Bälle und das Sichern der zweiten Bälle der bessere Weg zum Erfolg sein wird, ließ Droll noch offen: „Aber egal in welcher Ausrichtung, ich gehe davon aus, dass wir auch in Lünen bestehen können und bin auf das Spiel meiner Mannschaft sehr gespannt. Einen Punkt wollen wir zumindest mitnehmen. Aber klar, wir werden auf Sieg spielen.“
Im Team ist der Konkurrenzkampf um die Plätze jedenfalls voll entbrannt. „Spieler, die zuletzt nicht so viele Spielanteile bekommen haben, drängen mit tollen Trainingsleistungen ins Team“, sieht sich Droll von angenehmen Problemen gestellt. Bei der Nachfrage, an welche Spieler er speziell denkt, zählt er gleich die gesamte Ersatzbank der Vorwoche auf. „Aydin, Fenu, Severloh, Wasserloos, Drathen, Tüysüz, Alaca und Michen drücken“, so der Coach. Dennoch gibt es noch das ein oder andere personelle Fragezeichen. Soner Aydin, Hakan Tüysüz und Connor Drathen waren unter der Woche erkrankt.