Bochum. Kyra Malinowski und die Fußballerinnen des VfL Bochum stehen in der Regionalliga ganz oben – vor dem Derby ist die Trainerin selbstbewusst.

Seit Beginn der Regionalligasaison sind VfL Bochums Fußballerinnen ungeschlagener Tabellenführer. Jetzt steht das nächste kleine Derby der Liga für die Bochumerinnen auf dem Programm. Der 1. FFC Recklinghausen wird der nächste Gast auf dem Bochumer Leichtathletik-Platz am Ruhrstadion sein (So., 15. Oktober, 15 Uhr, Bochum).

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Bochums nächster Gegner, der 1. FFC Recklinghausen, belegt zurzeit den sechsten Tabellenplatz. In der Vergangenheit trafen die Bochumerinnen bereits mehrmals auf Recklinghausen. Bei den letzten Begegnungen gingen die Bochumerinnen jedes Mal als Siegerinnen hervor. Trotzdem nimmt Bochums Trainerin Kyra Malinowski Recklinghausen nicht auf die leichte Schulter: „So Derbys sind immer besonders und Recklinghausen kann ein sehr unangenehmer Gegner sein.“

VfL Bochum: Malinowski warnt auch vor Recklinghausen

Alessandra Vogel (re.) und der VfL Bochum stehen mit perfekter Bilanz an der Spitze der Fußball-Regionalliga.
Alessandra Vogel (re.) und der VfL Bochum stehen mit perfekter Bilanz an der Spitze der Fußball-Regionalliga. © WAZ | Uwe Ernst

Eine besondere Umstellung hat Malinowski aber dennoch nicht geplant, weder personell noch taktisch: „Wir ziehen unser normales Spiel durch und werden viel auf Ballbesitz spielen, aber wir müssen 90 Minuten wach sein und auf das Umschaltspiel von Recklinghausen gefasst sein.“ Für das Spiel gegen Recklinghausen stehen Malinowski alle Spielerinnen zur Verfügung, nur Ann-Sophie Vogel konnte in dieser Woche aus beruflichen Gründen nicht am Training teilnehmen.

Im Bochumer Kader läuft alles derzeit reibungslos, und der Druck, die Tabellenspitze verteidigen zu müssen, scheint die Mannschaft kaum zu belasten. „Es sind eher die Verfolger, die sich Druck machen, uns einzuholen, wenn sie sehen, dass wir Woche für Woche ungeschlagen bleiben. Wir müssen jetzt von Spiel zu Spiel auf uns gucken und unsere Leistung in jedem Spiel beibehalten“, sagt Malinowski.

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