Bochum. Türkiyemspor Bochum reiht sich in der Spitzengruppe der Kreisliga A1 ein – auch dank Torjäger Kubilay Gülen. Sein Trainer schwärmt vom Stürmer.

3:1 gegen Hattingen – mit einem überzeugenden Auftritt gelang es Türkiyemspor den bereits dritten Sieg aus vier Spielen in der Bochumer Fußball-Kreisliga A1 einzufahren. Dafür sorgte vor allem Türkiyemspors Angreifer und Doppeltorschütze Kubilay Gülen.

+++ Neu: jeden Sonntag streamen wir Bochumer Kreisliga-Spiele live – alle Infos dazu lesen Sie hier +++

Bereits nach zwei Minuten brachte Gülen sein Team gegen den TuS Hattingen II in Führung. Sein Trainer Murat Yusufoglu sagte nach Abpfiff über ihn: „Letztes Jahr hat er uns durch eine Sperre lange gefehlt, aber ihn im Kader zu haben, ist eine Waffe.“

TuS Hattingen II gelingt der Ausgleich gegen Türkiyemspor

Den Gästen aus Hattingen gelang dennoch der Ausgleich durch Niclas Bittner. „Nach dem schnellen Gegentor mussten wir uns erstmal in die Partie kämpfen, das haben wir mit dem 1:1 gut gemacht“, sagt Spielertrainer Michel Busch nach Abpfiff. Jedoch ließ die Antwort von Gülen nicht lange auf sich warten. Lediglich sieben Minuten später erzielte er die erneute Führung für Türkiyemspor. „Er trifft wie eine Maschine“, sagt Yusufoglu nach Abpfiff glücklich.

Kubilay Gülen
Kubilay Gülen © FUNKE Foto Services | André Hirtz

Für Hattingens Trainer Michel Busch spielte Gülen in der Vorbereitung keine Rolle: „Die letzten Spiele haben uns gezeigt, dass wir uns auf uns selbst fokussieren müssen. Wir wollen den Ball laufen lassen, das fiel uns heute auch aufgrund des Platzes schwer.“

Die Zeit läuft für Türkiyemspor gegen Hattingen

Durch ein Hattinger Eigentor gelang es Türkiyemspor die Führung weiter auszubauen und das Spiel zu kontrollieren. „Ich habe meinen Jungs gesagt, dass die Zeit für uns läuft und wir den Ball viel laufen lassen müssen“, sagt Trainer Yusufoglu. Dadurch gelang es Türkiyemspor die Hattinger vom eigenen Tor fern zu halten und selbst ein paar Chancen zu kreieren. „Wenn man viel hinterher läuft und vorne das Tor nicht trifft, wird es natürlich schwer“, erklärt Michel Busch.

Auch interessant

Den Hattingern ging dadurch zum Ende die Energie aus und so blieb es beim 3:1. Busch meinte: „Uns fehlte der letzte Abschluss und das letzte Durchsetzungsvermögen. Hinten raus haben uns die Körner und der Glaube gefehlt.“