Bochum. Die DJK TuS Hordel spielt in der Landesliga unter dem Titel „Jugend forscht“. Der Altersdurchschnitt des Teams liegt bei gerade einmal 21 Jahren.

Der Neuaufbau in der Landesliga findet bei der DJK TuS Hordel unter der Überschrift „Jugend forscht“ statt. Zur Mannschaft von Trainer Mirko Talaga gehören acht Spieler, die in der vergangenen Saison noch in einem U19-Team spielten und damit 19 Jahre und jünger sind. Der Altersdurchschnitt der Mannschaft liegt bei gerade einmal 21 Jahren.

Neuste Teilnehmer am Hordeler Forschungsprojekt sind Yusuf Oguz und Younes Magrouda, die ab sofort zum Kader der Grün-Weißen gehören. Oguz kommt aus der U19 des VfL Bochum an die Hordeler Heide und ist im Defensivverbund variabel einsetzbar. Magrouda spielte zuletzt in der U19 von RW Oberhausen und fühlt sich auf beiden Flügeln wohl.

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Gemeinsam wurde das Duo seit der U14 im Talentwerk des VfL Bochum ausgebildet, bevor Magrouda zur U19 nach RW Oberhausen wechselte. „Jetzt wollen die beiden Youngster ihre ersten Schritte im Seniorenfußball gemeinsam bei der DJK TuS Hordel gehen“, sagt Jörg Versen, Sportlicher Leiter an der Hordeler Heide.

DJK TuS Hordel schließt die personellen Planungen damit ab

„Damit sind unsere personellen Planungen für diese Spielzeit auch abgeschlossen.“ Während Magrouda schon am Sonntag im Heimspiel gegen die SG Welper zum Aufgebot gehören könnte, ist Oguz aktuell angeschlagen und muss sein Debüt zunächst einmal noch verschieben.

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18 Feldspieler und drei Torhüter stehen Trainer Mirko Talaga damit in Zukunft zur Verfügung. Dass die Grün-Weißen in das Projekt „Jugend forscht“ vor allem auch Geduld investieren müssen, wurde schon bei der unglücklichen 1:2-Auftaktniederlage bei Westfalia Herne deutlich.

Mirko Talaga, Trainer des Fußball-Landesligisten DJK TuS Hordel.
Mirko Talaga, Trainer des Fußball-Landesligisten DJK TuS Hordel. © FUNKE Foto Services | Oliver Müller

Eine Eigenschaft, die an der Hordeler Heide in der Vergangenheit nicht unbedingt zur Grundtugend des Umfeldes gehörte. „Der Reifeprozess der Mannschaft wird einige Zeit und viele Spiele dauern. Da müssen wir Schritt für Schritt denken. Mit mehr Erfahrung und Cleverness hätten wir die Begegnung in Herne sicherlich nicht verloren“, sagte Talaga nach dem Spiel auf Augenhöhe gegen einen der im Vorfeld der Saison zum Favoritenkreis zählenden Teams im Rückblick.

DJK TuS Hordel: Cheftrainer Talaga blickt optimistisch in die Zukunft

Dementsprechend blickt der Cheftrainer optimistisch in die Zukunft und lobt den Trainingseifer und die Trainingsintensität seiner Mannschaft: „Die Jungs zeigen in jedem Training, dass sie sich entwickeln wollen.“

Am Sonntag wollen die Hordeler Youngster den ersten erfolgreichen Schritt in diesem Reifeprozess machen. Im Heimspiel gegen die SG Welper ab 15 Uhr sollen die ersten drei Punkte der jungen Saison unter Dach und Fach gebracht werden.