Bochum. „Das fühlt sich fantastisch an“, jubelt Günnigfelds Trainer – der Aufsteiger gewinnt 5:1 in Stiepel. Die Stimmen und Erkenntnisse des Spiels.
Besser hätte der Saisonstart für den VfB Günnigfeld II nicht laufen können: Der Aufsteiger besiegte Aufstiegskandidat RW Stiepel 5:1. Durch einen mutigen Auftritt gelang es dem Team von Marco Ostermann die Stiepler immer wieder im Spielaufbau zu stören und über die schnellen Außenbahnspieler Nadelstiche zu setzen.
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So gelang es Stiepel nicht, dem Gegner das eigene Spiel aufzudrücken und seiner Favoritenrolle gegen den Kreisliga A-Neuling gerecht zu werden.
RW Stiepel vom Tempo der Günnigfelder kalt erwischt
„Es fühlt sich gerade fantastisch an“, sagte der Günnigfelder Trainer nach Abpfiff. „Wir haben vorne ordentlich Qualität mit viel Geschwindigkeit. Wenn wir unsere offensive Qualität weiterhin ausnutzen, dann können wir für die ein oder andere Überraschung gut sein.“
Stiepels Trainer Marcus Kretschmann blickte ernüchtert auf das Spiel zurück: „Ich denke, dass wir nicht die richtige Einstellung an den Tag gelegt haben. Wir waren zu blauäugig.“
Vor dem Tor war Günnigfeld eiskalt. Durch die Tore von Marvin Pancke, Lukas Hemmerle, Maurice Pancke und einem Eigentor führten die Gäste zur Pause bereits mit 4:0. „Wir haben in der ersten Halbzeit zu keinem Moment ins Spiel gefunden“, sagt Kretschmann.
Wie seine beiden Brüder zuvor, traf auch Marlon Pancke. Er erzielte das 5:0. Die Stiepler Bemühungen wurden letztlich mit dem 1:5 durch David Schulz belohnt. Für mehr reichte es jedoch nicht.
Hattingen II und Höntrop sind die nächsten Gegner des VfB
Den Schwung möchte Günnigfeld in die nächste Partie mitnehmen. „Ich werde definitiv nicht auf die Euphoriebremse treten. Wir werden versuchen die Punkte nächste Woche gegen TuS Hattingen zu veredeln“, sagt Ostermann.
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Dabei soll auch das eigene Publikum helfen. „Wir werden versuchen unseren Zuschauern alles zu bieten“, kündigt Trainer Marco Ostermann an. Und am dritten Spieltag wartet dann das Derby gen Höntrop ...
Stiepel richtet den Blick nun auf die kommende Woche. „Die erste Halbzeit müssen wir ganz schnell vergessen. Wir bauen auf den positiven Dingen auf und hoffen, dass wir es in der nächsten Woche besser machen“, sagt der Stiepler Trainer nach der Partie.
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