Bochum. Concordia Wiemelhausen verstärkt seinen Kader weiterhin. Drei junge Spieler kommen zum Fußball-Westfalenligisten, darunter ein Torwart.
Der große Umbruch bei Fußball-Westfalenligist Concordia Wiemelhausen schreitet weiter voran. Der neue Trainer Carsten Droll kann sich nun über die Zugänge Nummer zehn bis zwölf freuen.
Zuletzt hatte Uwe Gottschling, Sportlicher Leiter an der Glücksburger Straße, unter anderem Defensiv-Allrounder Burak Yerli verpflichten können. Nun erklärte Gottschling gegenüber dieser Redaktion, dass drei (weitere) Talente nach Wiemelhausen wechseln: zwei 18-Jährige und ein 21-jähriger Torwart.
Torwart Louis Reitemeier kommt von Sodingen nach Wiemelhausen
Letzterer ist Louis Reitemeier. Der „Schnapper“ kommt vom Ligakonkurrenten SV Sodingen. Für sein Alter hat er schon etliche Stationen hinter sich. So spielte der Torwart in der Jugend für die Spvg. Erkenschwick (U17/U19) sowie den VfB Waltrop (U19). Erfahrungen im Männerbereich sammelte er bisher bei der Spvg. Olfen (Bezirksliga), bei SW Wattenscheid 08 (Landesliga) sowie bei den Westfalenligisten TuS Sinsen und in der vergangenen Saison beim SV Sodingen.
Connor Drathen wechselt von Hordel nach Wiemelhausen
Zudem kommt ein Talent von der DJK TuS Hordel zu Concordia. Die Hordeler waren trotz einer beeindruckenden Aufholjagd am Ende knapp in die Landesliga abgestiegen.
Connor Drathen dagegen steigt sozusagen auf. Der 18-jährige offensive Mittelfeldspieler war in der Jugend bei starken Klubs am Ball: VfL Bochum, RW Essen, TSG Sprockhövel und eben Hordel. Jetzt hofft er, im Männerbereich den nächsten Schritt zu schaffen.
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Marco Tiemann verpasst Bundesliga-Aufstieg nur knapp
Ein weiteres Talent kommt vom Niederrhein. Der 18-jährige Rechtsverteidiger Marco Tiemann spielte unter anderem in der U17 mit der SG Unterrath in der B-Jugend-Bundesliga. In der A-Jugend war er für die SSVg Velbert 02 sowie zuletzt wieder die SG Unterrath in der Niederrheinliga, der zweithöchsten Spielklasse, am Ball. Mit Unterrath verpasste er in der vergangenen Saison nur knapp den Aufstieg in die A-Junioren-Bundesliga.