Bochum. Vor Concordias Spiel beim Tabellenzweiten Türkspor Dortmund beschreibt der Trainer seinen ersten Eindruck und erklärt, was er vom Team erwartet.

Auf den neuen Trainer von Concordia Wiemelhausen, Jürgen Heipertz, wartet am Sonntag ab 15.30 Uhr mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten Türkspor Dortmund gleich eine mehr als anspruchsvolle Aufgabe. Dies ist für den Trainerstrategen allerdings keine Bürde, sondern eher eine Chance.

„Wir fahren als krasser Außenseiter nach Dortmund. Jeder erwartet, dass wir uns dort eine Niederlage abholen. Somit haben wir überhaupt nichts zu verlieren“, nimmt Heipertz erst einmal jeglichen Druck von der Mannschaft.

Nicht nur für ihn ist Türkspor noch vor dem Tabellenführer aus Brünninghausen die wohl spielstärkste Mannschaft der Liga. Dies heißt jedoch nicht, dass der 64-Jährige bei seiner Rückkehr auf die Trainerbank nicht gleich auf eine Überraschung spekuliert. Er sei jedenfalls gespannt, wie sich seine Mannschaft gegen das Spitzenteam verkaufen werde.

Concordia Wiemelhausen: Kennenlernen von Coach und Spielern

Die ersten drei Trainingseinheiten nutzte Heipertz dazu, die Spieler erst einmal persönlich kennenzulernen. Seine ersten Eindrücke sind äußerst positiv.

Maurizio Fenu (re., im Spiel gegen den DSC Wanne-Eickel) ist einer von mehreren Spielern, die Concordia am Sonntag fehlen.
Maurizio Fenu (re., im Spiel gegen den DSC Wanne-Eickel) ist einer von mehreren Spielern, die Concordia am Sonntag fehlen. © FUNKE Foto Services | Bastian Haumann

„Die Mannschaft hat im Training einen super engagierten Eindruck hinterlassen. Aber ich weiß natürlich auch, dass Training und Spiel zwei unterschiedliche Paar Schuhe sind. Die Mannschaft ist jedenfalls am Sonntag und in den nächsten Wochen gefragt, sich den Hintern aufzureißen. Denn wir brauchen noch einige Punkte, um die Westfalenliga zu erhalten“, so der Chefcoach. Gemeinsam mit Co-Trainer Steffen Köhn wird er seine neue Elf auf die kommenden Wochen einstellen und einschwören.

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Mit Tim Schwindt, Robin Fechner (beide muskuläre Probleme), Moritz Amediek, Tim Wasserloos und Maurizio Fenu, der aufgrund seiner Kapselverletzung das Lauftraining am Dienstag schon nach wenigen Minuten abbrechen musste, werden in Türkspor gleich fünf Spieler fehlen.

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