Bochum. Björn Busse spielt seit Kleinauf für den FC Altenbochum. Der 30-Jährige bleibt auch kommende Saison – und will endlich in der Landesliga spielen.
Björn Busse bleibt seinem Heimatverein FC Altenbochum treu. Schon als Kind schnürte der heute 30-Jährige für die Vorgängervereine des Fusionsclubs die Fußballschuhe und hat nie einen Wechsel in Erwägung gezogen. „Der Zusammenhalt und die Gemeinschaft beim FCA sind einmalig“, sagt der Verteidiger des souveränen Spitzenreiters der Fußball-Bezirksliga 10.
Die Landesliga, sagt Busse mit Blick auf den wahrscheinlichen Aufstieg, sei eine „schöne Herausforderung“. Sie sei besonders für die Weiterentwicklung der jungen Spieler gut. Für den Club aus Bochum-Mitte wäre es ein langersehnter Traum, denn seit 2017 gehört der FC Altenbochum zu den Spitzenteams der Bezirksliga. Nur der letzte Schritt fehlt noch. Auch für Busse wäre die Landesliga Neuland.
Busse: Verlorenes Aufstiegsspiel 2019 war besonders bitter
„Wir spielen seit Jahren um den Aufstieg und konnten uns bisher nicht belohnen“, sagt Busse. Besonders im Kopf ist ihm das Aufstiegsspiel im Jahr 2019 geblieben, das der FCA mit 0:2 gegen den VfB Schloß Holte verlor: „Das war besonders bitter“, so der FCA-Routinier.
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Den letzten Schritt in Richtung Landesliga dürfte der Club mit seinem Eigengewächs in diesem Jahr schaffen, denn der FCA führt mit 13 Punkten Vorsprung deutlich die Tabelle an. Doch unabhängig vom Saisonverlauf hat Björn Busse seinem Heimatclub bereits für die kommende Saison zugesagt.
Zerrung: Einsatz von Busse gegen Weitmar ist noch fraglich
Im Spiel am vergangenen Sonntag gegen den CSV Linden lief es für den treuen Altenbochumer persönlich nicht so gut. Er musste nach 25 Minuten aufgrund einer Oberschenkelzerrung ausgewechselt werden. Trotz der Verletzung und des 0:0 gegen den CSV dürfte ihn aber der Blick auf die Tabelle aufmuntern.
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Jetzt kommt es zum Gipfeltreffen gegen den SC Weitmar 45 (Sonntag, 15 Uhr, Am Pappelbusch), und Busse wird alles dafür tun, um dort auf dem Platz helfen zu können. Der FCA hofft auf einen Sieg gegen den formstarken Tabellenzweiten, um den Vorsprung weiter auszubauen - dann wäre der Aufstieg zum Greifen nah.