Wattenscheid. SW Wattenscheid 08 ist in der Landesliga im Aufwind. Dennoch ist Trainer Möller sauer auf die Stadt und dankt dem Nachbarn DJK.

Der Blick auf die Landesliga-Tabelle macht Christian Möller, Trainer von SW Wattenscheid 08, endlich einmal wieder Freude. Mit dem 1:0-Erfolg beim SC Berchum/Garenfeld verließen die Schwarz-Weißen erstmals seit dem 25. September wieder die Abstiegsplätze. Diesen Aufwärtstrend wollen die Wattenscheider auch am Sonntag ab 15 Uhr gegen den Abstiegskonkurrenten SV Brackel bestätigen.

Gespielt wird aufgrund des Platzumbaus an der Dickebank auf der Platzanlage der DJK Wattenscheid am Stadtgarten.

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Allerdings trüben gravierende organisatorische Probleme die Freude über den sportlichen Auftrieb. „Die Stadt Bochum konnte uns in dieser Woche keinen Platz für ein Training zur Verfügung stellen“, sagt Möller hörbar verärgert.

Training bei der DJK Wattenscheid und im WTC

Auf Eigeninitiative konnte das Team Donnerstag immerhin bei der DJK Wattenscheid trainieren, am Freitag ging es ins WTC. Ab nächster Woche sollen die Übungsstunden mittwochs und freitags auf dem Ascheplatz „Auf dem Esch“ stattfinden.

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„Wir trainieren also kontinuierlich auf Asche und spielen auf Kunstrasen. Von einem Heimvorteil kann also keine Rede mehr sein“, sagt Möller. Er sieht einmal mehr gravierende Wettbewerbsnachteile für sein Team. Marc Pape fällt gegen Brackel aufgrund der fünften Gelben Karte ebenso aus wie Fatlum Zaskoku mit muskulären Problemen.