Wattenscheid. „Alles andere als ein Sieg ist eine Niederlage für uns“, so Christian Möller: Wie Wattenscheid 08 gegen den SV Hohenlimburg Punkte holen will.

Es ist ein verwegener Wochenendplan, den Christian Möller geschmiedet hat. Am Samstag sitzt er auf der Tribüne der Allianz Arena in München und will den VfL Bochum bei einer Sensation unterstützen, am Sonntag ab 15 Uhr ist er dann an der Dickebank, um die ersten Landesligapunkte des Jahres 2023 gegen den SV Hohenlimburg feiern. Der Trainer von SW Wattenscheid 08 hat sich etwas vorgenommen.

Dabei ist ein Erfolg von Wattenscheid wahrscheinlicher als ein VfL-Sieg. Schon bei der Niederlage in Wanne sah Möller viele gute Ansätze bei seinem Team. „Wir haben gut gepresst, die Räume gut zugestellt“, so der Coach. Allerdings machten kapitale individuelle Fehler einen Sieg in Wanne in der Endphase unmöglich.

SW Wattenscheid 08: Kampf und Einsatz müssen gegen Hohenlimburg stimmen

Auf dem Asche-Acker an der Dickebank erwartet Möller alles andere als einen fußballerischen Leckerbissen. „Kampf und Einsatz müssen stimmen. Denn für uns ist alles andere als ein Sieg eine Niederlage. Gerade in einem Heimspiel “, setzt der Coach ganz auf einen Heimdreier.

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Ob der in München wohnende Joshua Forbes die Reise ins Ruhrgebiet an Samstagabend gemeinsam mit Möller antreten wird, ist noch fraglich. Forbes verspürt eine leichte Zerrung. Auch der Einsatz von Seyit Ersoy ist aufgrund muskulärer Probleme fraglich. Diyar Kaplan, Felix Grabienski und Justin Bonk fallen weiterhin aus. Dafür kehrt Fatlum Zaskoku, der zuletzt erkrankt kurzfristig passen musste, zurück ins Team.