Bochum. Concordia Wiemelhausen trifft auf Sterkrade-Nord, TuS Hordel auf Firtinaspor: Das erhoffen sich Bochums Westfalenligisten von den Testspielen.
Zwei Wochen vor dem Auftakt zur Restserie in der Westfalenliga hoffen sowohl Concordia Wiemelhausen als auch die DJK TuS Hordel nach den jüngsten Spielabsagen darauf, endlich wieder Spielpraxis sammeln zu können.
Wiemelhausen reist am Sonntag um 15 Uhr zum Niederrhein-Landesligisten Sterkrade-Nord. „Es wird Zeit, dass wir zum Spielen kommen“, findet Trainer Jens Grembowietz. Bis auf den Test gegen Stiepel konnten die Concorden in diesem Jahr noch nicht auf dem großen Feld testen. Dementsprechend kann Grembowietz auf die Frage nach dem aktuellen Leistungsvermögen seines Teams ausschließlich auf Trainingseindrücke zurückgreifen. Und die waren bisher sowohl in puncto Trainingsintensität als auch -beteiligung sehr gut.
Concordia Wiemelhausen: Trio fehlt beim Test gegen Sterkrade-Nord
Für seine Mannschaft komme es in Sterkrade darauf an, wieder ein Gefühl für die Räume auf den Platz, für die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen und die Laufintensität zu entwickeln. Allerdings steht neben den Langzeitverletzten ein Spielertrio nicht zur Verfügung: Tim Schwindt mit Muskelfaserriss, Kaan Cosgun mit Achillessehnenbeschwerden und Emin Aksu, der sich immerhin wieder im Lauftraining befindet, fallen aus. Dafür ist Julian Dirks wieder eine echte Alternative.
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Die DJK TuS Hordel tritt am Sonntag um 15 Uhr beim Landesligisten Firtinaspor in der Nachbarstadt Herne an. Nach gut dreiwöchiger Vorbereitungsphase sieht auch Hordels Trainer Mirko Talaga sein Team auf einem guten Weg: „Wir haben die Zeit genutzt, um zunächst konditionell einiges aufzuarbeiten und arbeiten seit dieser Woche auch im taktischen Bereich. Allerdings sind wir noch nicht da, wo wir hinwollen.“
TuS Hordel: Morgner, Rudolph und Dragicevic zurück im Aufbautraining
Einen weiteren Schritt in die richtige Richtung wollen die Grün-Weißen in Herne machen, allerdings fehlt auch hier ein Spielertrio. Max Morgner steht weiterhin auf der Verletztenliste. Auch Kevin Rudolph und Philipp Dragicevic gehören weiterhin nicht zum spielfähigen Teil des Mannschaftskaders, befinden sich allerdings wieder im Aufbautraining und sollen schon bald in das Mannschaftstraining integriert werden.