Bochum. Gegen Schüren ist ein Sieg für Hordel Pflicht, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. Warum Talaga eine Warnung an sein Team ausspricht.
Der Blick auf die Tabelle der Fußball-Westfalenliga lässt bei der DJK TuS Hordel bei neun Punkten Rückstand auf den ersten Nicht- Abstiegsplatz keine vorweihnachtliche Stimmung aufkommen. Deshalb steht für Trainer Mirko Talaga und seinen Partner Aytac Uzunoglu vor dem letzten Spiel des Jahres am Sonntag (15 Uhr) gegen den direkten Konkurrenten BSV Schüren auch fest: „Wir können es uns nicht leisten, alle Kräfte erst ab Februar zu bündeln. Wir müssen dieses Spiel gewinnen. Punkt“, fordert Talaga.
Seine Mannschaft musste sich in der Vorwoche den Vorwurf gefallen lassen, aufgrund ungenügender Einstellung und fehlender Leistungsbereitschaft die Begegnung gegen Sodingen geradezu leichtfertig abgegeben zu haben.
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„Die Leistung war absolut nicht ausreichend. Wir müssen nicht über Qualität oder fehlende Spieler reden. Alle Spieler wollen in der Westfalenliga spielen“, sagt Talaga zu Recht und stellt klar: „Am Sonntag werden nur Spieler auf dem Platz stehen, auf die wir uns zu 100 Prozent verlassen können und die sich in dieser Situation auf dem Platz für die Mannschaft und den Verein den Arsch aufreißen. Man muss zu jeder Sekunde im Spiel sehen, dass wir da unten raus wollen.“
Allerdings bleibt die personelle Situation auch zum Jahresausklang mehr als angespannt. Niko Stemmermann fehlt mit Gelbrot-Sperre, Laurenz Kegel muss verletzt passen. Auch die Einsätze von Patrick Rudolph und Robin Schultze sind alles andere als gesichert. Trotz dieser Widrigkeiten unterstreicht Talaga noch einmal die Anforderungen an das Team: „Jeder Spieler muss alles abrufen. Wir müssen den Abstand verringern. Darüber gibt es keine zwei Meinungen.“ Ansonsten wäre in der Kappskolonie anstatt weihnachtlicher Hoffnung eher sportliche Endzeitstimmung zu spüren.
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