Bochum. Mit 5:1 setzte sich DJK Hordel im Kreispokal gegen Hedefspor durch. In der Westfalenliga ist die Aufgabe wohl deutlich schwerer.

Letztlich souverän setzte sich die DJK TuS Hordel in der zweiten Runde des Kreispokals bei Hedefspor Hattingen, dem Tabellenführer der Kreisliga A2, mit 5:1 (3:1) durch. Patrick Rudolph (2), Jonas Kordt, Timo Erdmann und der erst wenige Augenblicke zuvor als Feldspieler eingewechselte Torhüter Sven Möllerke trugen sich in die Torschützenliste ein. Am Sonntag wartet wieder der Ligaalltag auf Hordel.

Der stellt sich im Augenblick doch eher recht trist und grau da. „Wir sind uns unserer Situation bewusst und natürlich unzufrieden mit unserer bisherigen Punkteausbeute“, ist nicht nur Spielertrainer Patrick Polk mit sechs Punkte aus sechs Spielen alles andere als einverstanden.

Mit dem Oberligaabsteiger RSV Meinerzhagen baut sich erneut eine äußerst hohe Hürde vor den Grün-Weißen auf (So., 16 Uhr). Durch den Pokalerfolg erhofft sich Polk „mehr Lockerheit“, die letzten beiden Ligapleiten sorgten doch für so etwas wie Verunsicherung.

Rudolph ist nach Verletzungspause wieder ein Faktor für DJK Hordel

Kevin Rudolph spielte in Hattingen erstmals wieder nach langer Verletzungspause für Hordel über 45 Minuten und sorgte bei den Trainern für durchaus strahlende Gesichter. „Kevin ist von der Bank aus sicherlich am Sonntag schon wieder eine Option“, so Polk.

Robin Schultze fällt dagegen weiterhin aus, ebenso wie Bekem Saglam. Moritz Köhler hatte sich am Mittwoch krankgemeldet. Ob sein Einsatz in Meinerzhagen möglich ist, ist noch offen. Ebenso wie beim von Leistenbeschwerden geplagten David Schürmann. Definitiv ausfallen wird Cedric Noack, der unter der Woche positiv auf Corona getestet wurde.

Mit Meinerzhagen erwartet Polk eine fußballerisch starke Mannschaft, die „sicherlich in dieser Saison eine gute Rolle spielen wird und personell gut aufgestellt ist“. Für Hordel gilt es beim RSV den Abwärtstrend zu brechen. „Vorne drückte uns zuletzt der Schuh“, bemängelte Polk mangelndes Durchsetzungsvermögen sowie zu viele Fehlpässe und Ungenauigkeiten beim Anspiel und Spiel in der Box.