Bochum. Die Fußballerinnen des VfL II steckten lange Zeit im Westfalenliga-Abstiegskampf. Die Vorbereitung macht aber Hoffnung auf einen besseren Start.

Nach einer erfolgreichen Vorbereitung startet die zweite Mannschaft des VfL Bochum am Sonntag in die Frauenfußball-Westfalenliga. Ab jetzt zählt es für die Bochumerinnen, sicher in die Saison zu starten.

Die vergangene Saison verlief hart für die Bochumerinnen, sie gingen als Schlusslicht in die Winterpause. Und konnten sich erst in der Rückrunde aus dem Abstiegskampf befreien und noch den 11. Platz erreichen. In dieser Saison soll das anders laufen. „Ich möchte so schnell wie möglich unten raus sein. Unser Ziel ist es, nichts mit dem Abstiegskampf zu tun zu haben und eine sichere Saison zu spielen, in der wir uns weiterentwickeln können”, sagt Trainer Ersin Ekiz.

VfL Bochum stellt ein sehr junges Westfalenliga-Team

Ersin Ekiz, Trainer des VfL Bochum II.
Ersin Ekiz, Trainer des VfL Bochum II. © FUNKE Foto Services | Alexandra Roth

Mit einem Altersdurchschnitt von 19 Jahren starten die Bochumerinnen mit einem sehr jungen Team in die Westfalenliga. „In der Vorbereitung war es erstmal wichtig, die neuen jungen Spielerinnen zu integrieren und ihnen den Raum zu geben, sich zu entwickeln”, sagt Ekiz. Die Vorbereitung verlief sehr erfolgreich für die Bochumerinnen, seit Ende Juni konnten sie alle Spiele für sich entscheiden. „Es lief echt gut. Man sieht, dass wir im Vergleich zum letzten Jahr einen sehr guten Sprung gemacht haben,” sagt Ekiz

Für das erste Saisonspiel gegen den DJK VfL Billerbeck fehlen ihm allerdings sechs Spielerinnen. „Wir haben uns anders vorbereitet, uns steht damit direkt eine Hürde im Weg. Ich bin aber trotzdem optimistisch, dass wir die drei Punkte einfahren”, sagt Ekiz.

Saisonstart auswärts in Billerbeck

Das Spiel findet am Sonntag um 15 Uhr auswärts in Billerbeck statt. „Wir haben uns zwei Wochen intensiv auf das erste Spiel vorbereitet. Man kann sich nur so gut wie möglich vorbereiten – jetzt werden wir sehen, was uns in Billerbeck erwartet”, sagt Ekiz.

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